Wasserball

Tobias Lentz
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Wasserball-Mannen auf gutem Kurs Richtung Bundesliga
OSC mit 2. Platz beim BO&SS-Pokal/Lentz bester Schütze des Turniers
Die Wasserball-Mannen des OSC Potsdam scheinen in der Bundesliga-Vorbereitung auf gutem Weg zu sein. Beim sehr ordentlich besetzten 3. BO&SS-Pokal des ASC Brandenburg belegte die junge Mannschaft von Trainer André Laube den zweiten Platz. Einem 12:9-Überraschungserfolg gegen die SG Wasserball-Union/SC Magdeburg am Sonnabend folgte nach nur einer Stunde Pause ein starkes 9:9-Unentschieden gegen den SC Wedding. Am Sonntag siegte der OSC 10:7 gegen den Duisburger SV 98. Gastgeber Brandenburg wurde im letzten Turnierspiel schließlich 12:11 bezwungen.
Mit 7:1 Zählern und 43:36 Toren wurde der Laube-Truppe lediglich wegen der schlechteren Tordifferenz vom SC Wedding (45:29 Tore) auf den Silberrang verwiesen. Dritter wurde Magdeburg (4:4/42:43) vor Brandenburg (2:6/45:49) und Duisburg (0:8/35:53). „Ein tolles Turnier. Alle Mannschaften spielten auf fast gleichem Niveau“, sagte Laube. „Ein besseres Training gibt es nicht.“
Gegen die robuste Magdeburger Mannschaft, die am 1. November erster Bundesliga-Gegner des OSC sein wird, geriet Potsdam rasch 0:1 in Rückstand. Nach dem Ausgleich Jacob Drachenbergs erzielte der Neunte der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) des Vorjahres zwei Treffer zum 1:3. Gregor Karstedt und Tobias Lentz (2) brachten den OSC 4:3 in Front. Magdeburg ging durch ebenfalls drei Treffer in Folge noch in der ersten Halbzeit 4:6 in Führung. Nach der Pause gewann Potsdam immer mehr die Oberhand und wurde im Abschluss sicherer. Bis zum 12:9 (2:3, 2:3, 4:2, 4:1) trafen noch Lentz (3), Hannes Schulz (2), Philip Uhlig, Florian Lemke und Marc Langer.
Einen echten Blitzstart erwischte der DWL-Aufsteiger Potsdam gegen Wedding. Nach gut drei Minuten hatten Lentz (2) und Schulz zum 3:0 getroffen. Die Berliner glichen schnell wieder aus. Danach legte der OSC immer wieder vor, Wedding traf jeweils zum Remis, ging aber nie in Führung. Bis zum leistungsgerechten 9:9 (3:3, 2:1, 3:3, 1:2) trafen noch Christoph Grabbert, Uhlig (2), Lentz (2) und Lemke.
Der Duisburger SV als einziger Zweitligist der Veranstaltung hielt in allen Partien über weite Strecken sehr gut gegen. Auch gegen Potsdam lag der DWL-Absteiger des letzten Jahres 3:2 in Führung, verlor am Ende aber 7:10 (0:2, 3:1, 1:4, 3:3). Für die Havelstädter trafen Grabbert, Victor Saar, Enrico Felber, Karstedt, Uhlig, Lentz (2), Schulz (2) und Langer.
Überhaupt nicht ins Spiel fand der OSC ausgerechnet gegen den Lokalrivalen Brandenburg. Bevor Lentz Potsdams ersten Treffer erzielte, hatte der starke Keeper Paul Seidler bereits 3-mal hinter sich greifen müssen. Anfang des zweiten Viertels gingen die Hausherren gar 5:1 in Front. In einer beherzten Aufholjagd kämpfte sich der OSC Tor um Tor heran und gewann schließlich noch 12:11 (1:5, 4:2, 4:2, 3:2). Lentz, der mit 15 Treffern bester Schütze des Turniers wurde, machte auch gegen den ASC vier Buden. Weiterhin trafen Schulz (3), Grabbert (2), Uhlig (2) und Lemke.
Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert (4), Victor Saar (1), Stephan Hartkopf, Alexander Zick, Enrico Felber (1), Jacob Drachenberg (1), Gregor Karstedt (2), Philip Uhlig (6), Tobias Lentz (15), Florian Lemke (3), Hannes Schulz (8), Axel Krzenciessa, Marc Langer (2)

Bürgerreporter:in:

Andreas Koch aus Potsdam

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