Schwimmen
Internationales Flair im Luftschiffhafen-Bad
Buntes Teilnehmerfeld und gute Leistungen bei Offenen Potsdamer Kurzbahnmeisterschaften
Ein buntes Teilnehmerfeld konnte der Potsdamer Schwimmverein im OSC Potsdam für die Offenen Potsdamer Kurzbahnmeisterschaften in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen gewinnen. Immerhin gingen 174 Aktive aus 22 Vereinen an knapp 900 Starts. Aus dem gesamten Bundesgebiet reisten die Aktiven an die Havel, um um Medaillen und Sachpreise zu wetteifern. Für internationales Flair sorgten die beiden polnischen Clubs Marlin Gryfino und aus Potsdams ältester Partnerstadt, der Mks Sryw Opole. Die größte Fraktion stellte mit 49 Aktiven der PSV selbst.
„Es sind sehr viele Bestzeiten gepurzelt“, zeigte sich Potsdams Trainer-Urgestein Rainer Welke zufrieden mit den Leistungen der Gastgeber. „Teilweise gab es erhebliche Steigerungen.“ Insgesamt erzielten die PSV-Aktiven 189 Bestleistungen bei gut 260 Starts. „Das lässt uns zuversichtlich auf die anstehenden Bundesligawettbewerbe und die deutschen Kurzbahnmeisterschaften blicken.“
Neben Medaillen für die ersten Drei jeder Wertungskategorie gab es auch Prämienläufe – gesponsert von einer Sportausrüsterfirma aus Rostock – sowie eine Pokalwertung, welche sich aus der Punktsumme der jeweils zwei besten Leistungen pro Wettkampfabschnitt errechnete. Fünf dieser elf Pokale blieben schließlich auch in der Hand des Ausrichters. In der weiblichen Wertung siegte im Jahrgang 92/93 Franka Klerner mit 4170 Zählern knapp vor den polnischen Mitstreiterinnen Natalia Pawlaczek (4075) und Joanna Stawicka (4044). Gleich einen Dreifach-Erfolg verzeichnete der PSV im Jahrgang 96/97, in dem Juliane Lieske (2806) gemeinsam mit ihren Vereinskameradinnen Hanna-Michelle Dittmar (2626) und Anna-Rebecca Krone (2439) auf dem Treppchen stand. Franziska Lieske erschwamm sich schließlich im Jahrgang 98 mit 1571 Punkten den Pokal. Auch im männlichen Bereich dominierten die Potsdamer den unteren Jahrgangsbereich. Bei den 96/97ern siegte Max Radke (2514) klar vor den PSV-Jungs Tom Spielhagen (2182) und Henri Rost (1929). Im Jahrgang 98 gewann Dominik Orthen mit 1239 Zählern.
Neben den Pokalsiegern sind laut OSC-Trainer Welke die hervorragenden Leistungen der Potsdamer Margarita Filimonceva (Jahrgang 91/3 Siege), Ramona Sießmayr (Jg. 93/3), Tom Mensing (Jg. 89/3), Dennis Meier (Jg. 94/3), Max Poschart (Jg. 94/3) und Manuel Moors (Jg. 98/4) hervorzuheben.
Bürgerreporter:in:Andreas Koch aus Potsdam |
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