Potsdam – Tour

Blick vom Hotel zur Havel
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Potsdam, eine sehenswerte Stadt, die wir nun endlich besuchten. Am Sonntag fuhren wir los und unsere Planung sah vor: Montag den Park Sanssouci erobern, am Dienstag den Filmpark Babelsberg erleben und Mittwoch noch einmal Besonderheiten anschauen, an die wir auf der Stadtrundfahrt nicht näher herankamen.
Viel Schönes begegnete uns in diesen Tagen in Potsdam.

Unsere erste sehr angenehme Überraschung: dass Hotel lag direkt an der Havel mit einer schönen Aussicht. Das sonnige Wetter hatten wir gepachtet und am Montag machten wir uns nach einem herzhaften Frühstück auf den Weg. Nichts wurde es mit unserer Vorplanung, es kam alles anders. In Sanssouci: Schloss Sanssouci geschlossen, die Friedenskirche zu. Beim Filmpark Babelsberg zwang uns das geschlossene Tor zur Umkehr. Am Montag, so hieß es: Ruhetag. Flexibel wie wir sind, entwickelten wir umgehend eine Plan- Änderung und erlebten zu Fuß Potsdam aus einer anderen Perspektive. Unser Stadtspaziergang führte uns zur Glienicke Brücke, zum Park Glienicke mit dem Schloss, weiter ins Holländische Viertel oder das Russische Viertel. Genauer schauten wir uns im Rathaus von Potsdam um. Irgendwie ähnelte es dem Rathaus in Hannover. Grüne Kuppel!

Am Dienstag bei der Stadtrundfahrt wurde berichtetet, dass inzwischen mehr Pendler zur Arbeit aus Berlin nach Potsdam kämen als umgekehrt. Potsdam gehört zu der einwohnerreichsten Stadt in Brandenburg. Bereits 1990 wurden die Kulturlandschaften von der UNESCO in die Liste der Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.
Einen Tag lang wandelten wir durch den Park Sanssouci mit einer Führung im Schloss und einem Besuch in der Friedenskirche. Schauspielerei stand an unserem Abfahrttag auf dem Programm: ab zu den UFA Filmstudio Babelsberg. Gedreht wurden aktuell Gute Zeichen, schlechte Zeiten oder Alisa im ZDF (läuft täglich um 16:15 Uhr). Mit ganz viel Fantasie hörten wir dem kleinen Muck oder dem Sandmännchen zu. Spannend die Stunt- Show bei der es zischte und krachte, da jagten die Autos umher, knatterten die Motorräder oder brannte ein Flugzeug. Beim Aufzeichnen, „wie entsteht“ eine Fernsehsendung, saß ich in der ersten Reihe und schwupp im Fernsehen.

Alles in Allen eine spannende, erlebnisreiche Reise aus der wir viel neue Eindrücke mit nach Hannover nehmen.

Bürgerreporter:in:

Gertraude König aus Lehrte

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