OSC siegt im Duell der Bundesliga-Reserven
- hochgeladen von Andreas Koch
Potsdams Wasserballer ziehen ins Halbfinale des Ost-Pokals ein
Die Bundesliga-Reserve des OSC Potsdam (Landesliga) steht im Halbfinale des Ostdeutschen Wasserball-Pokals. Gegen die SG WU/SC Magdeburg II (2. Bundesliga Ost) siegten die Mannen von Trainer André Laube in einer hochklassigen Partie am Sonntag in der Schwimmhalle am Brauhausberg 14:10 (3:2, 5:2, 3:3, 3:3). Ende April wird Potsdams „Zweite“ den SV Vogtland Plauen – Vierter der 2. Liga Ost – empfangen und dort um den Finaleinzug kämpfen.
Die Magdeburger, die genau wie die Hausherren mit etlichen Akteuren aus dem Bundesliga-Kader aufliefen, gingen engagiert in die Partie und erzielten auch die 0:1-Führung. Victor Saar traf für den OSC zum Ausgleich und Klaus Einhorn brachte den Gastgeber 2:1 in Front. Per Strafwurf glichen die Gäste aus, bevor Hendrik Schlabitz nach Pass von Einhorn das 3:2 markierte. Im zweiten Viertel traf zunächst Stephan Hartkopf zum 4:2. In Potsdams bester Phase brachten Kapitän Axel Krzenciessa, Hartkopf und Einhorn den OSC 7:3 in Führung. Kurz vor der Pause machte Schlabitz noch das 8:4.
Nach der Halbzeit geriet Potsdam noch einmal in Schwierigkeiten. Christopher Bott – mit fünf Toren Magdeburgs Bester – traf im Doppelpack innerhalb einer Minute zum 8:6. Der OSC fand allerdings wieder rasch ins Spiel und markierte drei Tore (Enrico Felber, Mats Döring, Franz Kaminsky) zum vorentscheidenden 11:6. Im letzten Durchgang kamen die Elbestädter zwar noch einmal auf 11:8 heran, doch Hartkopf und Schlabitz besiegelten schließlich deren Niederlage. In der hektischen Schlussphase traf für Potsdam noch Einhorn zum 14:10-Endstand.
„Eine tolle Mannschaftsleistung“, lobte Laube sein Team. „Die erfahrenen Spieler haben den Nachwuchs hervorragend geführt. Alle Jungs hatten viel Spielzeit und ihre Sache gut gemacht.“
OSC Potsdam II: Christoph Schmidt, Franz Kaminsky (1), Victor Saar (1), Stephan Hartkopf (3), Klaus Einhorn (3), Hendrik Schlabitz (3), Erik Bock, Enrico Felber (1), Max Korbmacher, Roman Vigdortchik, Mats Dörng (1), Florian Schröter, Axel Krzenciessa (1)