OSC-Bundesliga-Reserve daheim gegen Magdeburg
OSC-Bundesliga-Reserve daheim gegen Magdeburg
Wasserball-Nachwuchs in Chemnitz bei den Ost-Meisterschaften
Neben der Bundesliga-Partie des OSC Potsdam bei der SV Krefeld 72 am Sonnabend stehen für die Wasserball-Abteilung weitere schwere Aufgaben am Wochenende an. In Chemnitz wird die D-Jugend (Jahrgang 96/97) am Samstag in der Vorrunde der ostdeutschen Meisterschaften spielen. Am Sonntag spielt Potsdams „Zweite“ im Viertelfinale des ostdeutschen Pokals gegen die Wasserball-Union Magdeburg 16 Uhr in der Schwimmhalle am Brauhausberg.
Der OSC-Nachwuchs spielt in einem Dreier-Turnier um eine gute Ausgangssituation für die Endrunde der Ost-Meisterschaft. Der Sieg in der Vorrunde mit dem gastgebenden SC Chemnitz und der WU Magdeburg brächte den direkten Einzug ins Halbfinale der Ost-Endrunde. Bei einem zweiten oder dritten Platz müsste der OSC ins Überkreuz-Spiel gegen die Platzierten der anderen Gruppe (WF Spandau 04, SG Neukölln, SV 2000 Brandenburg). „Die Konkurrenz liegt in diesem Jahr eng beieinander“, denkt Trainer Philip Uhlig, der seine Jungs selbst nicht begleiten kann, da er beim Bundesliga-Spiel in Krefeld selbst im Wasser ist. Vertreten wird Uhlig durch Harry Volbert.
Im Pokalspiel am Sonntag stehen sich wohl zwei der besten Mannschaften des Wettbewerbs gegenüber. Die Bundesliga-Reserven siegten im Achtelfinale jeweils souverän. Landesligist Potsdam schaltete daheim den Zweitligisten SC Chemnitz beim 10:3 sicher aus. Magdeburg siegte beim ASC Brandenburg II 11:4. „Viel wird von der tatsächlichen Besetzung beider Teams abhängen“, denkt OSC-Trainer André Laube. „Bei uns sieht es so aus, als würden alle an Bord sein.“ So denn auch die Magdeburger, die mit ihrer Zweiten immerhin in der 2. Liga Ost spielen, ebenfalls mit einigen Erstliga-Spielern antreten, wird es sicher schwer für den OSC.
Bürgerreporter:in:Andreas Koch aus Potsdam |
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