Medizintechnik der "Enterprise" jetzt im Klinikum Ernst von Bergmann
Anlässlich des ersten Fundraising-Events(Beschaffung von Ressourcen einer gemeinnützigen Einrichtung) im Klinikum Ernst von Bergmann konnten sich Freunde und Förderer aus Politik und Wirtschaft vom Entwicklungssprung des Potsdamer Klinikums überzeugen.
Unter dem Motto „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“ bat das Klinikum um Unterstützung zu Gunsten einer kindgerechten Innenausstattung der Wartebereiche der Notaufnahme. Stolze 7.500 € und eine Sachspende der Firma Siemens ließen den Abend zu einem vollen Erfolg werden. Siemens überreichte dem Geschäftsführer Steffen Grebner ein mobiles Ultraschallgerät. Nicht viel größer als ein Stethoskop wird es wohl die medizinische Betreuung im Klinikum optimieren.
Eine beeindruckende Entwicklung ist dem Klinikum bei seiner medizinischen Ausstattung und den Räumlichkeiten gelungen. Wenn man das Bezirkskrankenhaus Potsdam noch im Hinterkopf hat, kann man einen Quantensprung erkennen. Die Gäste des Abends konnten an Operationssimulatoren das „Training“ der Ärzte nachvollziehen. Ähnlich einem Flugsimulator wurden Objekte aus einem Dummy entfernt und Operationen am Felsenbein(Ohr) durchgeführt. Auch der Einsatz modernster Techniken bei Erkrankungen der Gefäße konnte bestaunt werden. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die Medizintechnik des Klinikums an die Krankenstation auf der „Enterprise“ erinnert. In diesem speziellen Fall heißt „Pille" aber Dr. med. Frank Marusch, Prof. Dr. med. Hubertus Wenisch oder Dr. Ulf Tiede.
myheimat-Team:Karsten Knaup aus Potsdam |
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