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Germania-Freistiler Karsten Pikulla überraschte alle auf der Matte

  • Karsten Pikulla (96kgF) beim Schultersieg. (Foto: G. Pohl)
  • hochgeladen von Gerhard Pohl

Von Gerhard Pohl

Gutklassigen Ringkampfsport bekahmen die zahlreichen Zuschauer am Wochenende bei den Mitteldeutschen Meisterschaften geboten. Über 100 Athleten aus 27 Vereinen mehrerer Bundesländer ermittelten bei diesem Turnier in je 7 Gewichtsklassen in beiden Stilarten ihre Sieger, wo Oberbürgermeister den ausrichtenden RC Germania Potsdam, der für seine bekannte gute Nachwuchsarbeit diese Veranstaltung zugesprochen bekam, beglückwünschte. Und es ging da auch richtig zur Sache, denn es standen immerhin eine Vielzahl in den Bundesligen eingesetzten Ringer auf den beiden Matten, „also ein echter Test vor den bevorstehenden nationalen Titelkämpfen“, wie treffend Germaniatrainer Olaf Bock das Turnier charakterisierte, der allerdings mehr eigenen Athleten gern kämpfen gesehen hätte, doch nahezu die Hälfte der gemeldeten Gastgeber fehlten durch Erkrankung, wie u. a. Karsten Siegert (96kgF) bzw. Ricardo Melz (120kg g/r). Über einen freute sich Bock besonders, Karsten Pikulla (96kgF). „Der hat wunderschöne Kämpfe gezeigt, besonders der gegen den starken Luckenwalder Robert Glohr, den er gleich zum Auftakt schulterte“, schwärmte der Trainer. „Ich wollte schon um die Medaillen mitringen, obwohl ich 4 Wochen kein Mattentraining hatte“, schätzte Karsten Pikulla seine Chancen ein. Am Vortag bin ich aus Dresden angereist, wo ich zurzeit auf der Prager Straße arbeite. Der 20-jährige ist dort für eine stahnsdorfer Firma als Metallbauer tätig. „Bis auf den Luckenwalder dachte ich so, die anderen Gegner könntest du bezwingen und als ich den im ersten Kampf auf der „Schulter“ hatte, dachte ich, es könnte heute klappen. Gegen Glohr habe ich noch nie gerungen. „An den Deutschen Meisterschaften werde ich wahrscheinlich nicht teilnehmen, dafür reicht die Vorbereitung nicht aus, ich mache gegenwärtig nur Krafttraining und da nutze ich meine körperliche Arbeit in Dresden“, so Pikulla, dessen Aufmerksamkeit jetzt auf die im Sommer beginnende Bundesligasaison im Germaniateam ist, „da will ich gern paar Einsätze habe“, ergänzt er.
Für eine weitere, der bronzenen Medaille für Potsdam, sorgte Brian Tewes (60kg g/r), der sich in diesem Klassefeld recht achtbar aus der Affaire ziehen konnte. Zuvor mussten sich die Klassiker und Mattenleiter auf neue Regeln einstellen, die bei diesem Turnier erstmals angewendet wurden und zuvor vom FILA – Kampfrichter, Eberhard Probst erläutert wurden. Vierte Plätze erreichten Martin Lehmann (74kg g/r) sowie Bastian Kurz (84kg g/r) und Oliver Diller (84kgF) bzw. Philipp Kirchner (120kgF) belegten den 5. Platz.
Nun erfolgen durch die jeweils verantwortlichen Landestrainer, die Nominierungen für die Deutschen Meisterschaften.

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