Die erste Halbserie beendet der Potsdams Ringer auf den 8. Tabellenplatz
Von Gerhard Pohl
(www.rcg-potsdam.de) Mit 4:8 Punkten und dem 8. Tabellenplatz der Zweitliga Staffel-Nord, beendet der RC Germania Potsdam die Hinrunde, welche in einer Woche offiziell mit den letzten Mannschaftskämpfen abgeschlossen wird. Vor einem Jahr gab es bei gleicher Punktzahl zu diesem Zeitpunkt den 7. Platz. Im letzten Kampf der 1. Halbserie musste Germania beim Mitspitzenreiter, dem RSV Greiz antreten und ließ erwartungsgemäß beim 10:27, die Punkte bei den Gastgebern. Lediglich Johannes Schmiege (55kgF) und Ralf Piterek (74kgF) siegten und sorgten mit den kleinen Punkten von Brian Tewes (60kg g/r), Bastian Kurz (74 g/r) sowie Christian Engels (120kg g/r) für die zehn potsdamer Zähler. Auch wenn sie noch unterlegen waren, erhielten beim starken RSV Adrian Hofmann (84kgF) und Karsten Pikulla (96kgF) in Sachen Perspektive eine notwendige und wichtige Einsatzchance und sie werden weitere bekommen“, bemerkte Trainer Reiner Leffler zu deren Nominierung.
Obwohl die Halbserie noch nicht ganz beendet ist, bleibt es nahezu so, wie 2007. Die 4 Großen Markneukirchen, Greiz, Aue und Berlin bestimmten das Geschehen auf der Matte in dieser Zweitligastaffel und Jena, Burgebrach, Gelenau, Potsdam sowie Zella-Mehlis, ringen um die Plätze ab fünf abwärts. Sie haben in etwa auch alle das gleiche Leistungsniveau, hier kann jeder jeden bezwingen! Es hat sich aber auch gezeigt, dass man in dieser Liga nur mitringen kann, wenn eine Mannschaft auf nahezu 10 gleichwertig besetzte Gewichtsklassen verweisen kann, aber um ganz oben dabei zu sein, sollten schon etwa drei bis 4 erstklassige Athleten dabei sein, die Spitzenteams lösen dieses Problem mit Ausländern.
Der RC Germania wollt sich in dieser Saison weiter nach oben orientieren, was bei 125:174 Rundenpunkten (2007 120:187) und zwei Siegen gegen Jena und Gelenau, nicht ganz gelungen ist, obwohl das Team der Trainer Olaf Bock und Reiner Leffler besser, als im Vorjahr steht. Schmerzlich machte sich der verletzungsbedingte Ausfall von Ricardo Melz (120kg g/r) im zweiten Kampf bemerkbar, ja er kostete Germania wenigstens zwei bis drei Siege (Aue, Berlin, Zella-Mehlis). Mit Ricardo würde sich der RCG im Bereich des 4./5. Platzes bewegen. Dennoch wurde das vorhandene Leistungspotential von einigen Athleten nicht immer optimal abgerufen. Durchweg überzeugten bei ihren Einsätzen u.a. Stefan Barde (66kg g/r) bzw. Daniel Hlavati (74 g/r).
Bis zum 25.0ktober hat das wiederum jüngste Ligateam jetzt Zeit, sich für die Rückrunde vorzubereiten, dabei wird es in vier Gewichtsklassen einen Stilartenwechsel geben und bekanntlich stand der RC Germania im 2. Teil der Meisterschaftskampfes immer besser und das kann nur gut sein.
Bürgerreporter:in:Gerhard Pohl aus Potsdam |
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