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Aufbäumen nach der Halbzeit

OSC schließt Bundesliga-Gruppenphase mit 4:19 gegen Spandau ab

Am Ende verließen die Mannen des Wasserball-Bundesligisten OSC Potsdam erhobenen Hauptes das Wasser der Schwimmhalle am Luftschiffhafen. Gegen Serien-Meister SV Wasserfreunde Spandau 04 verlor der Aufsteiger zwar 4:19 (0:5, 1:6, 1:5, 2:3), hielt sich aber phasenweise mehr als achtbar. Gerade nach der Halbzeit bäumten sich die Jungs von Trainer André Laube trotz eines 1:11-Rückstands noch einmal auf und verloren den zweiten Durchgang lediglich 3:8.

Durch das ordentliche Endresultat kam der OSC zum Abschluss der Vorrundenphase tatsächlich auf dem dritten Rang der Gruppe 1 ein. Mit 2:10 Punkten und 40:82 Treffern setzten sich die Potsdamer gegen die punktgleiche SG Wasserball-Union/SC Magdeburg (42:89 Tore) durch. Die übermächtigen Spandauer (12:0/121:22) sowie der SC Wedding (8:4/52:62) teilen sich die beiden Spitzenplätze und treten nun den Weg in die Meisterrunde an, während Potsdam und Magdeburg in der so genannten Aufstiegsrunde spielen werden.

Der Startschuss zu dieser fällt bereits am nächsten Wochenende. Im ersten Spiel muss der OSC bei den Freien Schwimmern Hannover ran, die bislang in den sechs Gruppenspielen ohne jeden Punktgewinn blieben.

Gegen Spandau musste der gute OSC-Keeper Paul Seidler im ersten Viertel zunächst fünfmal hinter sich greifen. Im zweiten Abschnitt erhöhten die Berliner rasch auf 0:7, bevor Potsdams Kapitän Gregor Karstedt mit einem ordentlichen Pfund aus der zweiten Reihe den ersten Treffer des Gastgebers erzielte. Spandau, das mit fünf seiner acht Peking-Olympioniken spielte, legte bis zur Halbzeit auf 1:11 nach.

Das dritte Viertel eröffnete Center Florian Lemke. Der Mittestürmer setzte sch im Zweikampf durch und markierte das 2:11. Anstatt nachzusetzen, traute sich Potsdam nun aber zu wenig und ließen das „Starensemble“ wieder frei schalten und walten. Bis Ende des Viertels erhöhten die Wasserfreunde auf 2:16 und der ersehnte dritte Gruppenplatz, der das etwas leichtere Programm im Dezember verspricht, schien in Gefahr.

Nach der letzten Pause straffte sich die Laube-Truppe noch einmal. In der Defensive wurde engagiert gearbeitet. nach vorn etwas mehr probiert. Folgerichtig traf zunächst Mats Döring im Alleindurchgang zum 3:17. Nach einer Zeitstrafe gegen Spandau machte Philip Uhlig das 4:17. Die letzten drei Minuten gehörten aber wiederum den Wasserfreunden, die zum 4:19-Endstand trafen.

„Ein deutlich besserer Auftritt als beim 1:24 im Hinspiel“, bilanzierte Trainer Laube. „Uns war der dritte Platz der Gruppe sehr wichtig. Und um den haben die Jungs toll gekämpft.“

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Schmidt, Victor Saar, Axel Krzenciessa, Klaus Einhorn, Jacob Drachenberg, Gregor Karstedt (1), Philip Uhlig (1), Tobias Lentz, Florian Lemke (1), Hendrik Schlabitz, Mats Döring (1), Marc Langer

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