ADOLF Stephan aus Peine

Die "berchmole to vorden" wurde 1293 in einer Schenkungsurkunde des Bischofs Siegfried an das Kloster Wienhausen erstmals erwähnt. Der Name der Mühle läßt unklar, ob er auf den Eixer Berg oder auf die Bedeutung "bergen, -burg" zurück zu führen ist. Die Nähe der Vöhrumer Wasserburg und zur schützenswerten Furt lassen auch letztere Deutungsweise zu. Auch kirchlich war die Berger Mühle seit langem mit Vöhrum verbunden. Etwa um die Mitte des 19. Jahrhundert besaß ein Adolf Stechhan die Berger...

Von einem Ackersenf-Feld aus beobachtete ich neulich einen wunderschönen, kontrastreichen Wolkenhimmel über den Felder vor Vöhrum.

Die Hecke bedeckt zum Teil eine alte Mauer und zum anderen Teil einen Maschendrahtzaun. Im Frühling blüht sie mit kleinen weißen und stark duftenen Blüten. Und Anfang Herbst sind dann den ganzen Winter hindurch, viele rote Beeren an der Hecke. Wenn es kalt wird sieht man oft, wenn sich Amsel und Drossel an der Früchten satt fressen.

Außer wie hier in unserem Garten, wachsen Pfaffenhütchen in Wälder und Gebüschen. Alle Teile der Pflanze, aber vor allem die Samen, enthalten das Alkaloid Evonin, und in kleinen Mengen das herzwirksame Evonosid. Insbesondere Kinder sind gefährdet, wenn sie die verlockend aussehenden Früchte essen ! Die ersten Anzeichen einer Vergiftung zeigen sich erst nach 15 Stunden. Es kommt dann zu Übelkeit, Magen- und Darmreizungen, Kreislaufstörungen und Krämpfen. Als tödlich gilt eine Dosis von 30- 40...

Verwunderlich ist es schon, daß die Schnecke so viel Schleim produzieren kann, um über diese vielen kleinen Steine vorwärts zu kommen. Eine Schnecke kann aber auch über eine aufgestellte Messerklinge kriechen, ohne sich dabei zu verletzen. Es gibt auch giftige Schnecken, die ihre Beute mit Harpunenzähnen erlegen und andere, die Muscheln auflauern. Manche Raubschnecken verfolgen ihre Beute nach dem Geruch. Sie verfolgen sie dabei durch Flüsse und bis auf Bäume, so lange, bis die Beute erlegt...

Besonders gern fahre ich mit dem Rad im Herbst zum Hainwald. Jetzt im Oktober haben die Blätter einiger Bäume ihre bunten Farben bekommen. Auch der Waldboden wird langsam mit den fallenden Blätter zugedeckt, und in der Luft schwebt ein leicht modriger Geruch.

Heute hatte mich mein Bruder Jürgen zum Mittagessen eingeladen. Er hatte Kartoffel für Kartoffelpuffer gerieben. Während ich aß, stand er an der Pfanne und bruzelte einen leckeren Puffer nach dem anderen. Ess man, sagte er nur, kannst noch einen haben. Wie gut daß man solch einen Bruder hat !!

Der neue Pächter des Gasthauses "Zum Sportplatz" am Hainwaldweg , hat jetzt neue farbliche Akzente an der Außenwand zur Kegelbahn aufbringen lassen. Eine Ausschnittsvergrößerung benennt auch den bekannten Vöhrumer Künstler.

Schon der Weg mit dem Rad zum kleinen Wendesser Moor ist immer sehr entspannend für mich. Wenn ich dann etwas genauer hinschaue, sehe ich schon am Rande des Biotop viele Insekten in Gras und Büschen. Von einem Hochsitz aus konnte ich Rehe und Vögel beobachten.

Herausgerissene Wurzeln, zerschnittener Stamm, so stehst du noch , mir ist ganz bang. Die Vögel sind erschreckt weg geflogen. Viele Jahre und mehr hast du froh diesen Garten geschmückt, mit Blüten und Früchten und rauschenden Blättern. Einfach umgesägt hat man dich, ohne Erbarmen und Dank für langes und fruchtbares Leben und Geben. Lautlos beweint dich allein der Regen.

Heute konnte ich von unserem Garten in Vöhrum, einen wunderschönen Abendhimmel beobachten. Lange konnte ich auch noch die verwehten Spuren der Flugzeuge sehen.

Eine Gruppe des Kindergarten Löwenzahn in Vöhrum, machte mit ihren Fahrrädern einen Besuch bei den schokoladenbraunen Rinder am Rande des Hainwaldes.

Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht. Ihr freut euch an meiner Helligkeit , an der Wärme , die ich spende. Und ich freue mich , daß ich für euch brennen darf ! Wäre dem nicht so , läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos , nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch , daß ich brenne. Aber je länger ich brenne , desto kürzer werde ich. Ich weiß , es gibt immer beide Möglichkeiten für mich : Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt und vergessen im Dunkeln -...

30. Juli 1992 Vor dem "Haus am Steinberg" bewegt sich kein Luftzug. Die Waschbetonplatten, mit denen der Weg bis zur Straße ausgelegt ist, sind von der Sonne stark erwärmt. Ich fühle wie diese unangenehme Wärme, durch die Schuhsohlen hindurch, meine Füße erwärmt. Schnell gehe ich über die Straße in den Schatten der ersten Bäume. Hier kommt die heiße Sonne nur ab und zu durch das Blätterdach der Bäume. Auf dem schmalen Wanderweg liegt noch eine festgetretene, braune Laubschicht vom letzten...

In Kriegs- und Krisenzeiten war das Vertrauen in Notgeld oftmals größer als in offizielles Geld. Es wurde zumeißt als Währung rausgegeben, aber auch als Anspruch auf Waren wie Getreide, Zucker oder Holz. 1923 gaben z.B. die Aluminiumwalzereien in Singen, Notscheine aus bedruckter Alufolie heraus. Auch Briefmarken, Spielkarten, Schecks und ähnliche Vorlagen wurden zu Notgeld umfunktioniert. Die größten Mengen von Notgeld wurden im Deutschen Reich, in den Jahren während des 1. Weltkrieges und...

Heute kamen mir beim Kramen alte Fotos aus den 70er in die Hände. Als ich sie betrachtete, wurde ich doch etwas melanchonisch , schöne Zeiten waren das - ich wollte keine Minute davon verschenken. Aber diese Bilder dürft Ihr sehen . . . .

Heute um kurz nach zwölf war es soweit - meine Bärbel wurde zur Kur nach Bad Oeynhausen abgeholt. Selbst ihr kleines Elektro-Cabrio wurde fachgerecht verladen und festgezurrt. Für vier Wochen wird sie eine gute Kur-Therapie genießen, und dabei mal nicht an Essen kochen, Wäsche waschen und so weiter denken müssen. Das "darf" ich nun allein machen ! - http://maps.google.de/maps?hl=de&source=hp&q=bad+o...

Auf meinem Rückweg von Peine komme ich an meinen früheren Arbeitsstellen vorbei. Das war die Firma ELMEG, früher eine Spinnhütte, und kurz vor Vöhrum die Firma PELIKAN. Bei wunderschönem Herbstwetter ist es für mich ein Vergnügen auf der Landstraße, unter den alten Ahornbäumen, in Richtung Vöhrum zu radeln.

Eine Tour auf meinem Fahrrad mit festmontierter Kamera. Wir fahren in Peine über die Schloßstraße, dem Damm und der Rosenthaler Straße zum historischen alten Marktplatz.

Gestern war es draußen kühl und es regnete. Heute Morgen, welch ein Wunder, die Sonne strahlte vom blauen Himmel ! Ich habe die kleine Videocamera an das Fahrrad montiert, und ab ging es auf eine kleine Tour nach Peine. Wollt ihr mitfahren? Dann schaut euch die Aufnahmen einfach an . . . . .

Die kleine Camera sitzt hier auf der Querstange meines Fahrrades, und erlebt für Euch eine Radtour über Vöhrum-Landwehr, entlang der Fuhse zur Eixer Mühle, und über Eixe zurück nach Vöhrum. Es ist manchmal kein gutes Straßenpflaster, deshalb ruckelt es oft.

Völlig geschockt haben sich Investoren für das leerstehende City - Center in Peine , Lindenstraße zurückgezogen. Die englischen Besitzer wollen dafür noch 10 Millionen Euro haben !! http://www.paz-online.de/PAZ/Peiner-Land/Lokalnach...

Mit viel Blitzen und mächtigem, lautem Donnern ist über Peine, Vöhrum ein starkes Gewitter hernieder geprasselt ! Zum Glück nicht so schlimm wie in Reutlingen , vielleicht haben wir in diesem Fall das Glück auf dem flachen Land zu leben.

Heute - am Ernte-Dankfest - rast ein ein Sturm mit urwüchsiger Gewalt über unser Vöhrum. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und versucht euch ein wenig von diesem Sturm über Haus und Garten zu zeigen. Der Sturm wird auf jedenfall viel Herbstlaub von den Bäumen fegen - und als Nebeneffekt bringt er gute, saubere Luft zum Atmen.

Auf der Peiner Glindbruchkippe habe ich Start und Landungen der Segelflugzeuge beobachtet. Hier habe ich ein kleines Video .

Jeder kennt bestimmt die bei Regenwetter mit Nacktschnecken übersähten Gehwege an Wiesen und Büschen. Eine Nacktschnecke schafft etwa 30 m an einem Tag zurück zu legen, um wieder an Nahrung zu kommen.

Im Sommer 2007 war unsere Cathrin mit ihrer kleinen Jana an einem Nachmittag bei uns in Vöhrum .

..... egal welcher Art , alle führen sie irgend wo hin , oder kommen irgend wo her , wie heißt es doch :der Weg ist das Ziel.

An einem sonnigem Tag in der letzten Woche bin ich über Eixe, und der Feldmark, zum Wendesser Moor hinaus geradelt. Die weißen Wolkenschäfchen am blauen Himmel verwandelten die Landschaft noch einmal in eine spätsommerliche Stimmung. Die ersten Blätter verfärben sich und die Eichen tragen schon viele fertige Früchte. Im Moor grasten friedlich Hochlandrinder, und sie sorgen dafür daß das Moorgebiet nicht verbuscht. Hier einige Fotos von meinem Ausflug.

Nun gehen auch endgültig die Badetage am Eixer See vorbei. Um so schöner spielt die tiefer stehende Sonne mit den bunter werdenden Blättern und den kleinen Wellen im See !