Rössing in den Jahren 1944 - 1955
RÖSSING. Wohnungsnot, die Versorgung mit Kleidung und Lebensmitteln und das Zueinanderfinden von Alt- und Neubürgern im Ort waren die vorherrschenden Themen in den letzten Kriegs- und den ersten Nachkriegsjahren - nicht nur in Rössing. Um die Geschehnisse in dieser Zeit für nachfolgende Generationen zu erhalten plant der Verein Dorfpflege Rössing die Herausgabe einer Dokumentation unter dem Titel "Rössing in den Jahren 1944 – 1955 ein Gesicht geben".
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben ihre Erinnerungen bereits aufgeschrieben und mit Fotos und Dokumenten ergänzt. Alle, die zu dieser Veröffentlichung noch etwas beitragen wollen werden gebeten, ihre Beiträge bis Ende Juni 2012 einzureichen. Auskünfte und weitere Informationen können vorab beim Vorsitzenden der Dorfpflege Rössing, Herrn Peter Winkler, eingeholt werden (siehe unten).
Vorgesehener Inhalt der Dokumentation:
1. Vorwort
2. Ortsplan Rössing 1945
3. Ortsplan Rössing heute
4. Das dörfliche Leben um 1945 und danach
5. Politische Aussagen der Alliierten
6. Das Kriegsende im Dorf aus militärischer Sicht
7. Die dörflichen Mandatsträger und Protokolle des Gemeinderates 1944 – 1947
8. Predigten des damaligen Pastoren Rengstorff aus dieser Zeit (angefragt)
9. Dokumente der Vertreibung
10. Ankunft der Neubürger
11. Überbelegung der Häuser - nach Straßen geordnet
12. Wohnungssituation
13. Berichte aus dieser Zeit
14. Versorgung der Menschen
15. Kleingartenwesen
16. Der Bund der Vertriebenen (BdV) und sein Einsatz
17. Das kulturelle Leben
18. Prosa
19. Dankes- und Schlussworte
Kontakt:
Dorfpflege Rössing e. V.
Peter Winkler
Lange Straße 29a
31171 Nordstemmen - Rössing
Telefon: 05069 / 22 16
E-Mail: PeterKWinkler(ät)web.de
Bürgerreporter:in:Gerhard Siebke aus Nordstemmen |
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