Erinnerungen: Rössing nach dem 2. Weltkrieg

RÖSSING. Die Zeit zum Ende des 2. Weltkriegs und die Jahre danach waren für alle von Schmerz, Leid und Entbehrungen gekennzeichnet. Versorgungsengpässe, Evakuierte aus den zerbombten Städten, Fremdarbeiter und Heimatvertriebene aus den deutschen Ostgebieten zwangen auch die Rössinger zur Bereitschaft, den Mangel mit anderen zu teilen.

Peter Winkler, Vorsitzender des Vereins Dorfpflege Rössing und selbst als Kind aus Schlesien vertrieben, möchte nun Eindrücke und Erlebnisse aus dieser Zeit dokumentieren und für die nachfolgenden Generationen bewahren. Alle Rössinger –Alteingesessene und Neubürger- werden gebeten, ihre Erinnerungen aufzuschreiben und die Aufzeichnungen der Dorfpflege bis November 2011 zur Verfügung zu stellen.

Hilfreich ist dabei ein Fragenkatalog, der Denkanstöße geben und die Erinnerungen ins Gedächtnis rufen soll. Zusätzliche Informationen erhalten Sie telefonisch bei Peter Winkler unter 05069/2216. Er ist nach Terminvereinbarung auch gern bei der Aufzeichnung der Erinnerungen behilflich.

Hinweise und den Fragenkatalog finden Sie hier.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Siebke aus Nordstemmen

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