Eine Motorradreise in die Karpaten
An diesen trüben Januartagen, die mir in diesem Jahr noch trüber und kürzer erscheinen, als zuvor in anderen Jahren, sehnt man sich nach Sonne, blauem Himmel und dem Frühling, der unser Wetterdilemma abstellen und uns die Farben dieser Welt zurückgeben kann. Man kann auch verreisen und alles hinter sich lassen. Das ist eine Lösung - und nicht die Schlechteste. Wenn das nicht möglich ist, kann man versuchen, die Vergangenheit aufzufrischen und die Bilder der letzten Sommerreise zu ordnen. Ich bin dabei, und in der Erinnerung entsteht der Plan zu neuen Reisen und unbekannten, vielleicht sogar ungewöhnlichen Zielen. Gran Canaria ist schön, aber nicht aufregend und neu schon gar nicht. So gewinnen undeutliche Reiseideen, entstanden aus vergangenen Erlebnissen, langsam festere Konturen und wecken meine Neugier auf Neues.
Doch bei diesem hier eingestellten Bildmaterial handelt es sich um eine Motorradreise, die ich im Juni 2012 mit einem kleinen 125 er Yamaha Motorrad durch die Länder Tschechien, Polen und die Hohe Tatra, die Slovakei und die Ukraine unternahm. Von dort ging die Reise weiter nach Rumänien in die Karpaten und Westkarpaten - auch Apusenigebirge genannt - die ich auf mehreren Passtrassen in über 2000m Höhe erfuhr. Zurück führte mich mein Weg durch Ungarn die Donau aufwärts und wieder über Tschechien durch das wunderschöne böhmische Bergland zurück nach Hause.
Ich hatte mein Laptop auf der Reise mit und buchte "im voraus" die in Frage kommenden Hotels. Dabei berücksichtigte ich nur Hotels mit Internetverbindung um auf diese Weise planen und wieder buchen zu können. Das klappte fast immer und bewahrte mich, von einer Ausnahme in Ungarn ausgenommen, davor, in Bruchbuden zu landen, da ich immer 2 Hotels buchte und eines davon, wenn ich gut untergebracht war, dann stornierte.
Siehe auch die gleiche Reise in der Tatra: http://www.myheimat.de/nordstemmen/freizeit/roessi...
Bürgerreporter:in:Wolfgang Nieschalk aus Nordstemmen |
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