myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Darum ist es in Rössing so schön...

  • In der Straße "Unter den Eichen". Die drei Eichen sind das Wahrzeichen unseres Dorfes und schmücken auch das Rössinger Wappen.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke

RÖSSING. Herzlich willkommen in Rössing! Die Bilder sollen Ihnen ohne viele Worte einen Eindruck von unserem schönen Dorf vermitteln.

Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Dann besuchen Sie uns doch einfach - wir freuen uns auf Sie!

Und bei uns ist immer etwas los. Bitte informieren Sie sich: www.dorf-roessing.de.

Nachtrag

Zum Rössinger Ehrenmal schreibt die Ortsheimatpflegerin Frau Helga Fredebold am 22.05.2009:

Das alte Ehrenmal am Denkmalsplatz

Als das alte Kriegerdenkmal 1906 eingeweiht wurde, war es den 27 Rössinger Männern gewidmet, die 1866 in der Schlacht bei Langensalza im Krieg gegen Preußen ihr Leben für ihr hannoversches Königreich gelassen hatten und den 18 Soldaten, die im Krieg gegen Frankreich 1870/71 gefallen sind.
Ihre Namen sind auf der Nord- West- und Südseite eingemeißelt.

Nach dem Ersten Weltkrieg fügte man auf der noch freien Ostseite des Ehrenmals das Relief eines Stahlhelmes hinzu und die Worte:
Liebe um Liebe
Im Weltkrieg 1914 – 1918
starben den Heldentod für das Vaterland

Dann folgen die Namen von 40 Gefallenen .

So ist es korrekt. In den Büchern steht meistens, daß das Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges errichtet wurde. Die Toten von Langensalza werden meistens unterschlagen, abgesehen davon, daß 1906 noch niemand an einen „Weltkrieg“ dachte.

Zur Erläuterung
Der 1881 gegründete Kriegerverein, der sich der Unterstützung der Witwen und Waisen der beiden vorausgegangenen Kriege widmete, hatte das alte Ehrenmal am Johannistag, (das ist der 24. Juni), im Jahre 1906 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eingeweiht, wie es Lehrer Rokahr in der Schulchronik (u. H. Kasten in der Chronik von 1983) ausführlich beschrieben hat.
Die Gefallenen von 1866 sind am 26./27. Juni in der Schlacht bei Langensalza, ca. 50 km südöstlich von Göttingen, ums Leben gekommen. Die hannoverschen Truppen hatten sich nach Süden in Marsch gesetzt, um sich mit den Bayern zu vereinigen und trafen dort bei glühend heißem Wetter auf die Preußen. Die Hannoveraner blieben zwar überragender Tagessieger in dieser sehr verlustreichen Schlacht. Aber der völlige Mangel an Nachschub und jeglichen Reserven veranlaßten König Georg V, einen Tag später, am 28. Juni, zur Kapitulation, um weitere Verluste zu vermeiden.
Bei einer Einwohnerzahl von ca. 1050 waren 28 tote Rössinger in einer einzigen Schlacht ein sehr hoher Prozentsatz. Die königstreuen Dorfbewohner waren ihrem Königshaus durch die räumliche Nähe zur Marienburg sehr verbunden.

Auf allen Seiten des Denkmals sind die Gefallenen namentlich aufgeführt.

Auf der Nordseite des Denkmals die Toten von Langensalza
1866
Oberstleutnant Ludolf Frh. von Rössing und 21 Mann
Auf der Westseite
1870/71
Generalleutnant Nonujs Frh. v. Rössing und 14 Mann
Auf der Südseite
1866 1870/71
General der Infanterie William Frh. v. Rössing
5 Mann 4 Mann

Dabei ist nicht ganz klar, ob der General nun 1966 oder 1870/71 gefallen ist. Es ist anzunehmen, daß dies nachträgliche Eintragungen sind, vielleicht sind diese Opfer erst an den Kriegsfolgen verstorben.

  • In der Straße "Unter den Eichen". Die drei Eichen sind das Wahrzeichen unseres Dorfes und schmücken auch das Rössinger Wappen.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 1 / 41
  • Die Gedenksteine "Unter den Eichen".
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 2 / 41
  • Die Scheune eines ehemaligen Bauernhofs wurde zu Wohn- und Geschäftsräumen ausgebaut.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 4 / 41
  • Die "Alfred-Stubenrauch-Halle" in Rössing.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 5 / 41
  • Der Dorfbrunnen vor der "Alfred-Stubenrauch-Halle".
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 6 / 41
  • Blick über die Bahnhofstraße zum nördlichen Ortsausgang. Einen Bahnhof haben wir allerdings nicht...
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 7 / 41
  • Aktiver Naturschutz: Eine Benjeshecke in der nördlichen Feldmark.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 8 / 41
  • Offen für alle: Das Dorfgemeinschaftshaus, unsere alte Volksschule.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 9 / 41
  • Ein ausgedienter Förderwagen erinnert an den Kalibergbau in unserer Region.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 10 / 41
  • Alter Baumbestand prägt das Bild unseres Friedhofs.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 11 / 41
  • Blick auf den Judenfriedhof.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 12 / 41
  • Ausgedient: Wir haben jetzt eine Bürgermeisterin.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 14 / 41
  • Alte Grenzsteine zwischen Rössing und Nordstemmen.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 15 / 41
  • Unser moderner Kindergarten.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 16 / 41
  • Unsere ev.-luth. Dorfkirche "St. Peter und Paul".
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 17 / 41
  • Ein Nebengebäude der ehemaligen Gastwirtschaft "Güldener Löwe".
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 19 / 41
  • Natursteinmauer im Loderwinkel.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 20 / 41
  • Dörfliche Idylle an der ehemaligen Wassermühle.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 22 / 41
  • Beeindruckende Vegetation am Schlossgraben.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 23 / 41
  • Im Baugebiet "Hinter den Buchen".
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 25 / 41
  • Das Schloss der Familie von Rössing.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 27 / 41
  • Steg über den Rössingbach.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 28 / 41
  • Noch eine ehemalige Scheune.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 29 / 41
  • Romantische Rast am Dorfteich.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 30 / 41
  • Paradiesisch: Unser Dorfteich.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 31 / 41
  • Beeindruckende Weiden in der Feldmark.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 32 / 41
  • Naturschutz und Naherholung am Freizeitsee.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 33 / 41
  • Die Skulptur im Kreisel am nördlichen Ortseingang.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 34 / 41
  • Der Spielplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 36 / 41
  • Erhaltung alter Bausubstanz, Teil I.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 37 / 41
  • Erhaltung alter Bausubstanz, Teil II.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 38 / 41
  • Viele handgeschnitzte Hinweisschilder schmücken das Dorf.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 39 / 41
  • Impressionen vom Rössinger Weihnachtsmarkt.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 40 / 41
  • Ausflugstipp: Die Marienburg.
  • hochgeladen von Gerhard Siebke
  • Bild 41 / 41

Weitere Beiträge zu den Themen

NordstemmenRössingRössing aktuell

3 Kommentare

wunderschön, werde bei Gelegenheit mal vorbeischauen und auf jeden Fall die Mühle besuchen (als Mühlen-Fan). Danke für die Bilderserie

Danke für die schönen Bilder!

Hallo Gerhardt,ich habe seit längerer Zeit mal wieder auf die Rössingseite gesehen und bin sehr erfreut über die schönen Bilder. Es macht dann schon ein bißchen Heimweh, obwohl ich in Hamburg sehr Glücklich bin. Alles Gute, Antje Schuer-Kühne

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite