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ich freue mich, dass ich zur family "myheimat" gehöre. Seit vielen Jahren lebe ich mit meiner Familie in Nördlingen. Ich fotografiere sehr gerne, liebe die Menschen und die Tiere, radle und wandere täglich im Ries. Die Natur und die Tiere sind für mich ein großer Teil meines Lebens.
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in der Stille der Nacht vom 24. April, im Schutze der Dämmerung ganz sacht und leise. Das erste Küken hat sich aus dem Ei gepellt. Das zweite Küken wurde am Nachmittag vom 25. April von der Mama von seinen Eierschalen befreit. Eifrig hat die Fleißige sich bemüht, dem kleinen Kerlchen zur Seite gestanden und ihr Federkleid als Sonnenschirm weit über die kleinen „Frischlinge“ gebreitet. Immer wieder wärmte sie, stand unruhig auf, steckte dem Erstgeborenen ein Würmchen in den Schnabel, stupste das...
Beinahe täglich führt mich mein Fahrrad an diesem verlassenen Grundstück vorbei. Ich dachte „verlassen“. Heute sieht alles ganz anders aus. Hier lebt jemand, hier leben Menschen. Armut, so ganz in meiner Nähe? Oder ganz einfach nur ein selbst gebautes Paradies? Das vergessene Paradies? Am Rande der Gesellschaft? Vielleicht ein Hilfeschrei? Auf jeden Fall sieht es übel aus und verschandelt die Landschaft. Der blühende und duftende Frühling bemüht sich krampfhaft und gibt dem Ganzen eine...
Höher, dichter, breiter und täglich mehr. Einblicke - Ausblicke - Durchblicke - Überblicke, Frühling, sei es der Blick durch die Schießscharten der Stadtmauer, oder der Spaziergang durch die romantischen Gassen, am Oberen - und am Unteren Wasserturm, entlang der Eger vorbei an alten und doch neuen Fachwerkhäusern, das zarte Sprießen der Knospen, Blätter und Blüten schmückt die alten Mauern und lässt sie fröhlich im frischen Kleid des Frühlings leuchten. Ja und unsere Glücksbringer, die...
Ein buntes Band windet sich durch unser Land, durch unsere Stadt - durch die Frickhinger Anlage. Seien es die leuchtend bunten, gepflegten und umsorgten Blumenrabatten, die blühenden Bäume oder die gelben Forsythien Sträucher, sie sind nach diesem langen Winter alle eine ganz besondere Augenweide. Ein Summen und Brummen erfüllt die Luft an der Alten Bastei. Wildbienen tanzen mit ihrer Königin auf der rosafarbenen Blutpflaume von Blüte zu Blüte. Entlang der Mauer ziert die sonnengelbe Forsythie...
Der Frühling ist das Fest des neuen Lebens, der Wiedergeburt der Natur. Frühling, der Anfang eines jeden neuen Jahres. Auf dem Friedhof St. Emmeram in Nördlingen, ein blauer Blütenteppich breitet sich aus zwischen Gräbern, Mauern und Hecken. Der Frühling hat sich endlich durchgesetzt und zeigt den Beginn der erwachenden, in leuchtenden Farben sprießenden Natur. Eichhörnchen genießen die lauen, duftenden Winde. Quirlig springen sie von Baum zu Baum, von Ast zu Ast, zwischen Gräbern und Hecken....
Zwischen Nördlingen und Nähermemmingen. Wenn das mal nicht ein gutes Zeichen für den nahenden Frühling bedeutet. Eine bunte Schönheit, still zieht sie - oder er? - ihre Kreise zwischen den Stockenten. Die graue Stockente hat es ihr ganz besonders angetan. Also muss dieses bunte Entenwesen wohl männlichen Geschlechts sein, denn die Grauen sind ja bekanntlich weiblich. Ja doch, die Bunte, das ist ein Erpel. Ich habe mich schlau gemacht. "Mandarinenten wurden aus dem ostasiatischen Raum als...
Der Frühling, er kommt auf leisen Sohlen. Heute ist er in meinem Garten. Piepsend, jubilierend, lockend, heiter . . . es ist so schön ihnen zuzusehen, diesen kleinen, bunten, gefiederten Gesellen. Mein frisch gefülltes Vogelhaus am Fliederstrauch hat es ihnen angetan. Die Morgensonne taucht ihr buntes Gefieder in ein leuchtendes Farbenspiel. Und ich stehe mit meiner Digi hinter meinem geschlossenen Fenster. Ich will sie nicht stören. Die kleinen Schönheiten sind so schnell und emsig beim...
Vier Eier liegen seit dem 27. März 2013 im Nest der Familie Storch auf dem Brot - und Tanzhaus. Papiertüten, Folien, Krimskrams und mittendrin ein brütender Storch. Zwischen all diesem Unrat sollen in vier Wochen Küken schlüpfen? Die beiden Nördlinger Störche haben jetzt keine Zeit zum Sortieren. Sie müssen ihre vier Eier im Gelege immer wieder wenden und warmhalten. Beim Brüten lösen sie sich regelmäßig ab und fliegen auch abwechselnd eifrig hin und her um die Wärmedämmung, das Nistmaterial...
Heute leckeres Weißwurst-Frühstück, aber bitte nicht im Freien. Markttag - und noch immer – oder schon wieder, bedecken weiße Tücher Tische und Stühle. Kein Erbarmen kennt der Winter. Frühlingsgefühle auf Eis gelegt . . . Aber nicht so bei den Riesern. Standhaft sind sie, die Marktleute, die Hausfrauen und auch die Tauben in unserer Stadt. Sie trotzen dem Väterchen Frost und legen sich durchsichtige Mäntel um die Schultern und auch um die Seele. Der Osterbrunnen bei der Alten Schranne, die...
Eigentlich sind das längst keine Neuigkeiten mehr. Der Winter will und will nicht weichen. Sogar im Daniel muss der Schnee von den vielen Stufen geschaufelt werden. Auch die vier Glocken im Turm bleiben vom weißen Wintermantel nicht verschont. Hier sehen Sie selbst „Nr. 4 (im Hintergrund in der Mitte) Die so genannte Osiannaglocke von Peter Gereis in Augsburg als Hauptglocke der St. Georgskirche gegossen.Ton e`, Gewicht 1.870 kg. Sie hat als Hauptglocke alle Kriege überdauert und ist im neuen...
Und hier die Zwischenbilanz aus der guten Stube aus dem Gelege neben dem „Hohen Haus“. Zum Feiern gibt es immer einen Grund. In diesem unserem ganz besonderen Fall in Nördlingen, das zweite Ei am 22. März 2013 im Gelege der Nördlinger Störche auf dem Brot - und Tanzhaus auf dem Marktplatz. Aufmerksam steht die Störchin daneben und will das Brüten noch nicht beginnen. Vielleicht wartet sie ja noch auf den Drilling. Wachsam muss sie sein, denn schon kommen zwei neugierige, beringte Fremdstörche,...
aber es hat lange gedauert, unendlich lange. Geduld, sehr viel Geduld muss man als Fotografin haben – ja und auch Zeit, bitte viel Zeit mitbringen. Drei geschlagene Stunden haben wir gewartet, der Türmer und ich. Oder waren es gar vier Stunden? Auf alle Fälle, sie stand, wurschtelte, schichtete und richtete am Nest und in der Mulde. Einen hohen Rand hat sie mit ihrem langen Schnabel geflochten. Der starke Wind – es wäre nicht auszudenken, wenn die Sturmböen gleich das erste Ei in die Tiefe...
„dieses mittelalterliche Tretrad war der erste Aufzug im Turm. Innerhalb des Rades mussten mehrere Personen, in der Regel Häftlinge, nach vorne streben und durch ihr Körpergewicht das Rad in Bewegung halten“ . . . Die schönsten Ecken sind rund, so sagt man, aber wer ist schon gerne rund? Der, die oder das muss schon etwas ganz Besonderes sein. Ein Mensch? Nein, sicher nicht. Obwohl, wenn ich mir das so überlege – eckig oder rund? Dann lieber kreisrund und gemütlich, so wie unsere S - - - - m -...
Ein Fleckerlteppich in Weiß und Grün, so zeigt sich die Natur am Rande von Nördlingen. Die Wiesen und Äcker vor der Stadtmauer bilden ein hell-dunkles Schachbrett für das geheime Spiel von Väterchen Frost. Die Stadt selbst ist zweigeteilt - im Osten tragen die Dächer Rot und Weiß, im Westen dagegen nur noch Rot. Wetterkapriolen im Monat März 2013 - und immer wieder liegt die Fußgängerzone um den Kriegerbrunnen im klaren Sonnenlicht und verspricht Wetterbesserung - und immer wieder rieseln sanft...
und ignorieren einfach die „kalte“ Botschaft in diesen lauen Vorfrühlingstagen, die Warnung von der angeblichen Rückkehr des Winters mit Schnee, Eis und kalten Winden. Jeden Tag aufs Neue turteln die gefiederten Glücksbringer über den Dächern unserer Stadt. Sie wollen mit dem kommenden Wintereinbruch nichts zu tun haben, so scheint es mir. Vielleicht ist das auch eine Aufmunterung an uns, eine Tröstung ohne Worte. Ja vielleicht wollen sie uns sagen: es wird nicht so schlimm werden mit der...
Nördlingen, Stadtmitte, Zimmer mit Frühstück, Balkon und Blick über die Altstadt. Tatsächlich haben sich jede Menge Bewerber spontan gemeldet und die Lage und Ausstattung für gut befunden. Das zweite Hotel dieser Art wurde jetzt in Nördlingen eröffnet, ein Taubenhotel im Dachstuhl der St. Georgskirche. Natürlich sind Kost und Logis frei. Das Anfüttern dieser gefiederten Gesellen hat augenscheinlich funktioniert. Mit Begeisterung nehmen die Nördlinger Tauben ihr neues Zuhause an. Sie fliegen...
Es zwitschert und jubiliert im noch nackten Gehölz der Kastanie im Hinterhof inmitten der Altstadt. Ein Rotkelchen macht sich wichtig und möchte mir etwas über den Frühling erzählen. Der Kirchturm Daniel schickt seinen kurzen Schatten über den Marktplatz in Nördlingen. Die Schatten werden kürzer und die Helligkeit der Tage wieder länger. Strahlend blauer Himmel über unserer Stadt und dem ganzen Ries. Weiß-blauer Dunst lässt den Horizont zerfließen. Auf dem Brot - und Tanzhaus genießt das...
Gehüllt in einen weißen Wintermantel, Winterruhe . . . die Aussichtsplattform im Erlebnis Geotop "Lindle" östlich von Holheim, ein weißes Laken aus Schnee und Eis hüllt auf diesem besonderen Fleckchen Erde die geschichtsträchtige Vergangenheit des Ries wohlwollend ein. Das Geotop Lindle, erst im September 2012 eröffnet, zeigt uns den Blick in ein Fenster der Erdgeschichte. Bei einer kurzen Wanderung erfahren und erleben wir, welche Kräfte beim Meteoriteneinschlag vor ca. 15 Mio Jahren unsere...
so scheint sie zu denken, Wendelstein, das Orakel über dem Ries, die Glückskatze und höchste Angestellte von Nördlingen. Still sitzt sie am Fenster der Türmerstube im Kirchturm Daniel hoch oben über Nördlingen. Ihre Augen gleiten entspannt über die weiß-rote Dachlandschaft. Sehr lang verweilt ihr Blick über dem Glockenturm vom Rathausgebäude. Nachdenklich legt Wendelstein den Kopf zu Seite: „wann wird es endlich wieder Frühling“ Gekonnt gleitet sie vom Fenstersims auf den kleinen Esstisch bis...
so scheint es über den Dächern von Nördlingen. Die "Nördlinger Rieser", die Altstörche unserer Stadt haben diesen Winter 2012/2013 wieder gut auf den Fluren vor der Nördlinger Stadtmauer überstanden. Sie zeigen deutlich ihre große Liebe zueinander. Ja, und ich war wieder auf dem Daniel und mit meiner Kamera live dabei. Das Storchenjahr 2013 hat begonnen. Von acht Rieser Storchennestern - Harburg, Möttingen, Rudelstetten, Munningen, Oettingen, Löpsingen, Pfäfflingen, Nördlingen - haben 3...
Ein rotes Band zwischen weißen Fluren, so leuchtend schön können weiße Winterabende sein, wie hier am im Februar 2013. Winterstille in der klirrenden Kälte des Abends. Wie ein rotes Band zieht sich die Eger durch weiße Fluren, entlang dem Schäferweg bis hinüber nach Nähermemmingen. Im Hintergrund erkennt man im Dunst der untergehenden Sonne die Marienkirche von Nähermemmingen. Die weiße Pracht, ein Wintermärchen im Februar. Geräumte Straßen schlängeln sich durch die weiße Schneelandschaft. Am...
Seniorenfasching, der Gute Laune Macher schlechthin. Das sind die „Alten“, die innerlich jung gebliebenen. Sie diskutieren, spekulieren, machen sich ihre eigenen Gedanken und so natürlich auch im Fasching, ja - da erst recht. Mit Humor und guter Laune lässt sich manches leichter tragen. Mit Witz und Charme geht die ältere Generation lockerer einer unbestimmten Zukunft entgegen. Sie haben ihn umgesetzt, den Pflegenotstand, auf ihre fröhliche und unbekümmerte Art und Weise: Eine Pflegerin für...
so scheint der Winter sich zu denken. Bei starken Windböen vom Daniel aus über`s Land geschaut - und nirgends einen Klecks Schnee entdeckt. Dafür grünt es zaghaft auf den Fluren zwischen Goldburghausen und Kirchheim "am" Ries. Hoch droben grüßt Schloß Baldern mit blaugefärbtem und wolkenlosen Firmament als Hintergrund . . . . . . und im Stübchen in 89,9 Meter Höhe über unserer Stadt im Zwiegespräch, die höchste Angestellte "Madame Wendelstein" mit unserem Türmer. " Was gibt es wohl Neues dort...
Regen, Glatteis und steigende Temperaturen, so tönt es aus dem Radio. Also habe ich mich auf den Weg gemacht. Der Riegelberg war mein Ziel. Noch einmal den "weißen" Blick ins Ries genießen und im Bild festhalten. Die weiße Pracht ins Württembergische Ries mit Utzmemmingen im Vordergrund. Das Ries, eine Schüssel voller Schnee - so drapiert liegt Holheim zu Füßen des Riegelberges umgeben von den Gesteinsbrocken am Himmelreich . . .
Mühelos verwandelt der Winter die Natur in einen Traum aus Eis und Schnee, in ein Schauspiel voller Eleganz und Mystik. Für einen Moment könnte man fast vergessen, dass für die Natur eine harte Zeit angebrochen ist. Im Winter gehen die Uhren in der Welt der Pflanzen und Tiere langsamer. Sie führen jetzt ein Leben auf Sparflamme. Ein Reiher, mein graues Model in diesen Wintertagen voller Schnee und Eis. Täglich bin ich ihm begegnet auf seiner Suche nach Futter. Er steht immer am gleichen Ort....
Rodeln vor den Stadttoren an der Deininger Mauer, das sind die schönen Seiten der weißen Pracht. Der Winter malt mit Schnee und Eis, unbekümmert und phantasievoll gelingen ihm Motive gleich naiver Malerei. Der Blick durch die Schießscharten der Stadtmauer gestalten dazu den geeigneten Rahmen. Winteridylle auf der Stadtmauer schafft weiße Pfade entlang schneebedeckter Tannenbäume gleich einer Landschaft wie im Winterwald. Die kleine Stadt aus dem Mittelalter schafft es in jeder Jahreszeit sich...
Ein Hauch von Frost zieht über`s Land. Der Winter hält Einzug in die Lande. Einsam, gar verlassen stehen sie da. Teilweise in schimmerndes Weiß gehüllt. Wer nun glaubt der Bienenstock schläft, der irrt sich. Im Herbst trifft der Imker noch die letzten Vorkehrungen, um die Bienen sicher durch den Winter zu bringen. Im Oktober verschließt er das Flugloch des Bienenstocks mit dem sogenannten Mäusekeil oder einem Mäusegitter. Diese Vorkehrung schützt vor Mäusefraß und unerwünschten Eindringlingen,...
Bienen brauchen Lebensraum! Immer mehr Bienenvölker sterben – geschwächt durch Pestizide und Monokulturen in der Landwirtschaft. Deshalb will die EU jetzt nur noch Landwirt/innen fördern, die einen Teil ihrer Äcker ökologisch vielfältig und ohne Pestizide bewirtschaften. Es geht hier nicht um den Honig auf das Brot, sondern einfach um das Überleben der wichtigsten Bestäuber für die Landwirtschaft. Solch hochqualifiziertes Wissen hat sich offensichtlich noch nicht bis zum...
so sah es heute in und um Nördlingen aus und das Schneegestöber nimmt kein Ende. Endlich kann der Schlitten wieder fahren. Unterwegs am Mühlenweg, entlang der Eger, dem Bürgerweiher, ein Stück auf der Stadtmauer mit Blick vom Berger Tor hinüber zum Daniel, dann hinauf die 350 Stufen. Von oben wollte ich es auch wissen. Viel Farbe ist auf den Bildern nicht zu sehen. Eigentlich haben fast alle eine mystische Ausstrahlung. Nördlingen, eine Stadt wie aus dem Baukasten, sie lässt ihre morschen...
. . . abends: das Fenster steht weit offen - die Sterne anzünden - den Mond anknipsen - und am frühen Morgen wieder auspusten – Murmeln spielen - Nester bauen in den Hecken – Sonnenblumenkerne in die Erde stopfen – barfuß über Stoppelfelder laufen – auf bunten Sommerwiesen in den Himmel schauen – Wolkenbilder - Luftschlösser bauen – auf Bäume klettern – Sauerampfer lutschen - auf vereisten Straßen Schlittschuh laufen – in der Eger das Schwimmen lernen – Seilhüpfen – HolzKreisel – Kästchen...
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