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ich freue mich, dass ich zur family "myheimat" gehöre. Seit vielen Jahren lebe ich mit meiner Familie in Nördlingen. Ich fotografiere sehr gerne, liebe die Menschen und die Tiere, radle und wandere täglich im Ries. Die Natur und die Tiere sind für mich ein großer Teil meines Lebens.
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er ist der Künstler im Januarnebel, der Kohlestift mit all seinen Schwarz - und Grauschattierungen. Sonne und Nebel zeichnen gemeinsam in Schwarz - Weiß, schaffen Skizzen gleich einer Kohlezeichnung und geben der Natur einen ganz eigenen Charakter mit besonderer Atmosphäre.
Das Spiegelbild der Sonne, eingefangen in einem schlichten Friedhofskreuz aus dunklem Metall - eingefangen in den alten Mauern aus Suevit, dem Schwabenstein, vom Kirchturm Daniel der St. Georgskirche in Nördlingen. In winterlichen Tagen auf dem Emmeramsberg, ein Relikt aus der Vergangenheit, aus dem frühen Mittelalter - der Emmeramsberg mit seiner Kirche St. Emmeram, früher auch Totenberg genannt. Es ist ein Ort der Begegnung in der Stille für viele Menschen in dieser Zeit der Unruhe, der...
Was machen unsere Nördlinger Störche im Winter 2013/14? Sie gehören ins Ries, sie sind ein Teil unserer Kultur geworden. Schon vor hunderten von Jahren waren sie im Ries heimisch. Durch viele Veränderungen von Menschenhand in der Rieser Landschaft verließen sie uns um nach vielen Jahren wieder heimzukehren. Sie haben akzeptiert und sich arrangiert, die Monokultur für die Fütterung der Biogasanlagen angenommen und versuchen das Beste daraus zu machen. Am Vormittag vergnügen sie sich auf den noch...
Sein Markenzeichen: langer, hellbrauner Mantel, er umhüllte seine große, schlanke Gestalt. Langer, hellbrauner Schal mit rotem Karo lässig um den Hals geschwungen, seine dunkle Kappe keck auf seinem schütteren Haar . . . und alles geschmückt mit dem glänzenden Strahlen seiner braunen Augen. Er war ein Künstler, ein Kunsterzieher für Jung und Alt, ein Freund, ein Maler, Zeichner und Gestalter . . . . und er war ein Tierfreund. Die Katzenplage an seiner Mühle, zwischen dem Löpsinger – und dem...
willkommen Neues Jahr 2014. Auf dem ganzen Erdball wird es begrüßt, gefeiert und mit Freuden empfangen. Wie eine Welle schwappt es von Kontinent zu Kontinent. Jeder schließt jeden in die Arme. Ein Leuchten geht um die Welt. Eigentlich, ja eigentlich bin ich dagegen - viele Menschen auf der Erde leiden Hunger, Durst und Kälte und hier wird viel Geld in der Luft verpulvert. Aber irgendwie macht es doch Hoffnung, dass es vielleicht irgendwann auf dieser Erde ein besseres Miteinander geben wird...
Sein Gesicht ist grau. Wie leblos wirken die starren, gewaltigen Felsbrocken. Kein Mensch weit und breit. Und trotzdem, es raschelt und raunt - Adler ziehen ihre Kreise über dieser geschichtsträchtigen Vergangenheit. Zwischen Felsen und Gestein drängeln sich mächtige Wurzeln. Die Natur ist genügsam. Eine dünne Erdschicht reicht ihr schon um starke Bäume ihre Zweige zum Himmel strecken zu lassen. Dazwischen läuft der Fremdling auf feuchtem Moorboden. Schilf lockt den Blick in flache Wassertümpel...
an klirrend kalten Wintertagen sehen wir lauter kleine Federknäuel kugelrund aufgeplustert im kahlen Geäst sitzen. Doch der „pummelige“ Schein trügt. Es ist nur eine isolierende Schicht aus Federn und Luft, die die kleinen Körper so wohlgenährt aussehen lässt. Wenn die frostigen Tage ins Land ziehen und das Futterangebot in der Natur weniger wird . . . im Bäumlesgraben zieren rotbackige Äpfel die nackten Äste der Apfelbäume. Sie haben bis heute manch stürmischen Tag gut überstanden und bieten...
in der katholischen Kirche St. Salvator in Nördlingen. In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Stadthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa In die Stadt Davids, die da heißt Bethlehem; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria,...
Am Sonntag, den vierten Advent ist es wieder soweit. Seit vielen Jahren gehört es zu unserer Stadt, das traditionelle Sternsingen. Klaus Meinzolt, der damalige Stadtkantor und Kirchenmusikdirektor, unser Musiklehrer an der Oberschule für Mädchen, hat es 1950 ins Leben gerufen. Alle kamen aus Nah und Fern, das ganze Ries war auf dem Weg nach St. Georg in Nördlingen. Die Kirche platzte buchstäblich aus allen Nähten. Ja, und so ist es bis heute tatsächlich geblieben. Es ist ein weihnachtliches...
Draußen schneit`s, es ist soweit, begonnen hat die Weihnachtszeit. Der Opa holt vom Abstellraum den Weihnachtsschmuck und schmückt den Baum. Sein Enkel hilft so gut er kann und freut sich auf den Weihnachtsmann. Zum Schluss die Lämpchen dran noch schnell, den Stecker rein, schon strahlt er hell. Da wird der Opa nachdenklich, wie war das früher eigentlich? Die Kerzen waren doch noch echt, aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht. Der Enkel aber glaubt es kaum: "Echte Kerzen an dem Baum?" Die...
Kugeln, Strohsterne und Kerzen schmücken die edle Tanne in der St. Georgskirche in Nördlingen. Sie steht in Erwartung auf die festlichen Tage der Geburt des Jesuskindes. Der Weihnachtsbaum als geschmückter Lichterbaum entwickelte sich erst seit etwa 1700. Seine Wurzeln reichen jedoch weit in die Geschichte zurück. Tannengrün diente zur Abwehr allen Unheils. Bereits am Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsaß üblich an Weihnachten im Zimmer einen Baum aufzustellen und ihn mit Äpfeln und Süßem...
Schenke uns den Frieden. Weihnachtsliedersingen im Bauernmuseum in Maihingen. Was für ein schöner Nachmittag mit den Nördlinger Musikanten. Alte Weisen klangen durch den Raum. Der Andachtsjodler, gesungen von allen Musikfreunden, bildete den krönenden Abschluss. Tjo, tjoiri, tjo tjoiri - tjo tjo ri - ridie tjoe tjoiri
Trotz aller Traurigkeiten gab es doch immer wieder Grund zur Freude. Hier habe ich als Dankeschön an die Tiere und die Natur einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2013 der Rieser Störche als Bilderserie zusammengestellt. Diese Nähe zu den Glücksbringern bei der Beringung ist für mich, im wahrsten Sinne des Wortes, immer wieder der Höhepunkt eines jeden Storchenjahres. Der Vormarsch der modernen Landwirtschaft und Monokulturen auf tausenden von Hektar großen Flächen beherrschen die Landschaft und...
graues Novemberwetter über Nördlingen und dem Ries Windstille - leichter Sprühregen – bedeckter Himmel - Sichtweite 1500 Meter – Wolkenhöhe 150 Meter – Tagestemperatur mittags 5° plus Die Turmkatze Wendelstein gönnt der Umgebung nur einen kritischen Blick durch den Türspalt. Sie bleibt lieber in der Turmstube und hilft dem Türmer beim Wetterbericht. Ja und vom Turmfenster aus gibt es wirklich fast nichts zu sehen. Nur gut, dass der Kirchturm NUR 89,9 Meter hoch ist sonst hätte der Wächterruf...
Spieglein, Spieglein auf der Wies - ich bin der Größte im schönen Ries . . . so scheint er zu denken, der stolze Kirchturm Daniel, das Wahrzeichen von Nördlingen. Alle Jahre wieder schickt er sein Spiegelbild im November durch die nackte Baumreihe am Bäumlesgraben und verkündet die frostige Jahreszeit, die Zeit der kommenden Eislaufsaison auf dem Bürgerweiher. Hoffen wir, dass Väterchen Frost ein Einsehen hat und die Wasseroberfläche mit seinem eisigen Atem bald und ausdauernd mit einer dicken...
der evangelischen Kirchengemeinde in Nördlingen, und ein Dankeschön an die Rieser Nachrichten für die Berichterstattung, eine perfekte Laudatio der Zeitung zu diesem ganz besonderen Menschen. Pfarrer Alois Schwarz, er zieht meine Enkel (meine ganze Familie mit 3 Generationen) in seinen Bann - wie ich es ganz einfach ausdrücken möchte. Ich lausche sehr gerne seinen Predigten - und ich begegne ihm auch sehr gerne auf seiner Walkingstrecke rund um Nördlingen, oder beim Einkaufen. Seine Augen...
Der Herbstputz der vielen Blumenbeete und Rabatten inerhalb und ausserhalb der Stadtmauer ist in vollem Gange. Frau Maile und Herrn Strobel von der Nördlinger Stadtgärtnerei habe ich ein klein wenig über die Schulter geschaut. Bei der Frickhinger Anlage, sie planen, pflanzen, formen, dekorieren und gestalten mit viel Liebe und Harmonie im Detail. Mit großer Hingabe und viel schöpferischer Leidenschaft werden Blumen, Hölzer, Äste, Steine und Ziergräser zu wahren Kunstwerken miteinander verbunden...
Im Herbstgefühl auf der Marienhöhe. was für eine schöne Jahreszeit im Farbenmantel von Gold - Braun - Grün und Rot. Die Marienhöhe, das Naherholungsgebiet am Rande von Nördlingen, zeigt das alljährliche Dahingleiten des Jahres auf eine ganz besondere Art und Weise. Der Schäferweg, Jakobsweg und der Main -Donauweg, alle Wege führen durch diese imposante und geschichtsträchtige Naturlandschaft. Die ursprünglich kahlen Hügel wurden 1834 erstmals mit Bäumen bepflanzt und seither nach und nach zum...
Viele tausend kleine Sonnenblumen bringen trübe Herbsttage zum Leuchten. Sie geben abgeernteten Feldern fröhliche Farben. Am Ende ihrer Blütezeit wandern sie dann in die Biogasanlagen. Auch da erweisen sie ihrem Namen alle Ehre und wärmen und leuchten auf ihre ganz besondere Art und Weise weiter für Mensch und Tier.
Ein Potpourri der Farben in und um die Stadt aus dem Mittelalter, Nördlingen mit seinen Türmen, Toren und Mauern. Was für ein buntes Schauspiel im golden Monat Oktober. Noch einmal schöpft der Herbst aus vollen Farbtöpfen.
Ein dichter Vorhang verdeckt die Sicht. Die Zugvögel sammeln sich. Alljährlich im Oktober und November können Naturfreunde das großartige Schauspiel sich sammelnder Zugvögel über den abgeernteten Feldern, den Sträuchern und Bäumen und den Stromleitungen beobachten. Ein kräftiges Schwirren, lautes Gezwitscher, dann atemlose Stille - und ganz plötzlich macht sich der ganze Schwarm gemeinsam auf den Weg um ein neues Ziel anzusteuern. Und von vorne geht das emsige Spektakel. Mögen sie gesund ihr...
Gold soweit das Auge reicht, das Markenzeichen des Oktobers. Kurz vor der Vergänglichkeit der bunten Jahreszeiten verwandelt der goldene Oktober die Natur, lässt sie nochmal erstrahlen und hüllt sie ein in herrliche Gewänder. Alle Jahre wieder leuchten die Laubbäume, wie hier die Lindenallee am Rande von Nördlingen mit ihren 100jährigen Lindenbäumen, und zeigen uns mit letzter Kraft die Schönheit des Herbstes bevor der Frost die Blätter von den Zweigen holt.
Wir waren unterwegs auf Spurensuche mit einem ganz besonderen Mann in einem ganz besonderen Gebiet: Riedgraben - Suevitbruch in Polsingen - Döckinger Quarzite - Schlifffläche bei Gundelsheim - Suevitbruch Otting - Bergbauspuren bei Wemding - Dünenlandschaft im Schwalbtal - Orchideenreiche Streuwiesen - Anhauser Weiher . . . . . . und entdeckt haben wir botanisch wertvolle Streuwiesen, die nur durch regelmäßige Pflege erhalten werden können - eine ungewöhnliche Form des Suevits - regional eng...
. . . am Rande von Nördlingen, in den Frickhinger Anlagen, im ehemaligen Stadtgraben von Nördlingen, malt der goldene Oktober seine leuchtenden Bilder. Diese stadtnahe Erholungszone zeigt einen botanischen Lehrpfad mit seltenen Pflanzen, Gewächse und Bäume, einheimische und auch fremdländische.
die "Zug" Vögel sammeln sich über dem Bahnhofsgelände. Noch sind alle Signale auf STOP - keine Durchfahrt. Oder vielmehr - kein Durchflug? Ob sie auf den richtigen Zug in den Süden warten?
Morgentau - kleine Wassertröpfchen aufgereiht gleich glitzernder Perlenketten . . . Altweibersommer Spinnennetze sammeln in der Nacht die Feuchtigkeit und es bilden sich Wassertröpfchen. In den frühen Morgenstunden bietet sich so ein endloser Glitzerteppich auf Büschen, Gräsern, Feldern und Wiesen. Nebel streift durch die Landschaft. Langsam kann die aufgehende Sonne den Morgentau trocknen und die Spinnen ihre Netze wieder in Betrieb nehmen . . . Altweibersommer.
Schäfer-Schafe-Kraterrand, bei Ederheim. Eine faszinierende Einheit: Schäfer - Schafe - Hund. Eine Ruhe geht von dieser großen Anzahl Leben aus. Alles Haarige, der Hund und auch die Schafe, mit allen Sinnen miteinander verbunden. Kein Brüllen und Stampfen - nur leise Töne, sanfte Gesten, tiefe Blicke - und es funktioniert. Die Richtung bestimmt der Hirte als Rudelführer, das Rudelschaf zeigt den Mitläufern seinen Willen und der Dritte im Bunde, der Hund passt auf, dass alles so verläuft wie es...
Bunte Herbstwiesen im Nördlinger Sportpark am Rande unserer Stadt, ein Lichtblick in diesen grauen Regentagen . . . Von Bäumen kann man das Warten lernen. Auch wenn sie im Herbst ihr Laub abwerfen und einen trostlosen Anblick bieten - das trostvolle Frühjahr kommt gewiss.
Das Stadtmauerfest 2013, die Vergangenheit holt Nördlingen immer wieder ein. "Am Hofe der Edlen Frau Wimpurc 898" - so beginnt die Geschichte vom Königshof "Nordilinga" bis in die Neuzeit: 898, Kaiser Arnulf bestätigt die Übergabe des Königshofes Nordilinga von der edlen Frau Wimpurc an den Bischof von Regensburg. Auf Befehl Ludwigs des Bayern wurde 1327 mit dem Bau der Stadtmauer begonnen. Die fünf Stadttore sicherten die Handelsstraßen nach Augsburg, Ulm, Würzburg und Frankfurt am Main, nach...
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