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Tauchen von A bis Z – im Atlantik beim Zackenbarsch. Madeira machts möglich!

  • Katja Winzeler, Daniel Näf (Mitte) aus Basel und Daniel Knill aus Baden bei Zürich freuen sich auf ihren Tauchgang im Atlantik vor Madeira.
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Seit Jahren schon beobachte ich während meines Urlaubs in Canico de Baixo auf Madeira/Portugal Taucher bei ihrem Tun: ob als Anfänger mit den ersten Schupperübungen im Swimmingpool, für die Ausbildung zum OWD (Open water diver) oder als Fortgeschrittene beim Tauchgang im Atlantik - teilweise auch nachts. Die Tauchbasis liegt an einem großen, vielseitigen Hausriff mit vier Tauchplätzen und einer Tiefe von bis zu 34 Metern unmittelbar im Unterwasser-Naturschutzpark. Dieser war vor etwa 30 Jahren unter anderem von dem Tiefseeforscher Jacques Cousteau mitgegründet worden. Er hatte vor Madeira mit seinem Tauch-Forschungsschiff den Tiefseefisch Espada erforscht. Dieser wohlschmeckende Speisefisch steht heutzutage auf vielen Speisekarten der Insel. Dank des Golfstroms gibt es vor Madeiras Küsten eine große tropische Fischvielfalt – ein wahres Paradies für Taucher, die auch Tauchplätze nutzen, zu denen sie beispielsweise mit einem Alu-Schnellboot gebracht werden, erklärte mir Tauchlehrer Sascha. Er stammt aus dem Raum Darmstadt und zählt bereits 3800 Tauchgänge. „Beim heutigen Tauchgang vor Garajau haben wir die großen Zackenbarsche gesehen sowie eine Muräne, rote Putzergarnelen, ganz viele Schwarmfische, unter anderem Brassen und Barracudas“, freute sich der Duisburger Taucher Rolf nach einem knapp 45-minütigen Tauchgang, der ihn bis zu einer Tiefe von etwa 30 Metern führte. Mit im Tauchteam waren die Schweizer Katja (Basel), Daniel (Basel) und Daniel aus Baden bei Zürich. Die Tauchschule am Unterwasser-Naturschutzpark an Madeiras Küste verfügt über 20 Leihausrüstungen, die alle zwei Jahre erneuert werden, wurde mir erklärt. Sicherheit werde bei der Ausbildung und den Tauchgängen groß geschrieben, erklärt der erfahrene Tauchlehrer Stefan (mehr als 5000 Tauchgänge). Für alle Fälle gibt es im Krankenhaus von Funchal eine Dekompressionskammer. „Wir bilden nach den international anerkannten Richtlinien der Verbände CMSA und PADI aus. Des Weiteren sind wir Fördermitglied des Unterwasser-Naturschutzparks von Madeira und der Haischutzorganisation Sharkproject“, so Stefan.

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  • Tauchlehrer Sascha Hartmann (links) beim Briefing für den Tauchgang unterhalb vom Cap Garajau mit seiner großen Christusstatue.
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  • Axel Vock (links) aus Heppenheim und Johann Beyer aus dem oberfränkischen Ebermannstadt beim Anlegen ihrer Tauchausrüstung.
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  • Wolfgang Heyne aus Wiesbaden mit der Unterwasserkamera vor seinem 152. Tauchgang. Er taucht seit sieben Jahren in Canico de Baixo auf Madeira.
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  • Tauchlehrer Sascha Hartmann im Swimmingpool: „Wir nutzen den Pool zum Schnuppertauchen und für die Ausbildung zum OWD (Open water diver).“
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  • Das Alu-Schnellboot bringt Taucher nach einem Tauchgang zur Basis zurück.
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  • Nach erfolgreichem Tauchgang kehren die Taucher zur Basis zurück: mit einem Sprung vom Alu-Schnellboot in den Atlantik, der dank des Golfstromes im Mai bereits 18 Grad hat.
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  • Mit dem Sprung in den Atlantik geht es zum nächsten Tauchgang.
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  • Mit dem Sprung in den Atlantik geht es zum nächsten Tauchgang.
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  • Mit dem Sprung in den Atlantik geht es zum nächsten Tauchgang.
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  • Das Alu-Schnellboot nimmt die Taucher auf. Dann geht es zum Tauchen unterhalb des Cap Garajau.
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  • Nach dem Tauchgang…
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