Wo führt das nur hin?
Ein warnender Gruß aus dem deutschen Zentrum für das Studium von Atmosphärenerscheinungen
Heute erreichte mich mit der Deutschen Post ein besonderer Gruß, für den ich auch besonders herzlich danke sagen möchte.
Durch ihn wurde mir nun bewiesen, dass es tatsächlich so etwas wie Geo-Engineering geben muss, von dem das unsägliche Sprühen, das über uns passiert, nur einen kleinen Teil ausmacht.
Man sehe sich das Kartenmotiv an: Es zeigt eine alte von carbon black dust gezeichnete Schrumpelhexe vor einer unnatürlich geformten Wolke. Bei dieser Wolke kann es sich nur um Sprühreste handeln, die sogar bereits hinter den Sonnenball gezogen sind. Das kann die Natur nicht hervorgebracht haben! So weit weg zieht keine geballte Ladung des Klimagases Wasserdampf, das noch schädlicher ist als CO2!
Beim genaueren Hinsehen traf es mich wie ein Schlag: Das ist doch dieselbe Hexe, die ich neulich in einem Beitrag abgebildet hatte. Damals war sie noch ein sauberes Madel, das sich ihre Blöße mit einem frischem Hexengewand bedeckt hatte. Man kann auf der Grußkarte auch ihre Pantoffeln sehen - nun sind sie vom Staub verschmutzt. Und selbst die arme Katze hinten auf dem Besen ist durch die teuflischen Himmelsschwaden um Monate gealtert.
Da es auf der Karte keine Absenderadresse gab, habe ich den kaum sichtbaren Poststempel näher betrachtet. Leider kann ich mit viel Mühe nur MÜN lesen. Der Aufgabeort kann also nur München sein! Und was liegt bei München? Ja, richtig: Das deutsche Zentrum für das Studium von Atmosphärenerscheinungen in Eichenau! Ob die Atmosphäre dort, so weit ab vom Brocken, vielleicht noch etwas reiner ist? Man möchte es den bayerischen Wiesen, Bergen und Wäldern wirklich wünschen. Möge der Wald Meister auch in diesem Jaht kräftig blühen - vom Sprühen ungestört!
...und nur, wer ist zu schnell gerannt,
hinterlässt nen Fettfleck an der Wand.