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Tarifverhandlung anno 1911

Brief der Suttorfer Hebamme Frau Dettmering an den königlichen Kreisarzt Dr. Dohrn in Hannover :

6. April 1911 - In Anbetracht meiner über 27 jährigen Tätigkeit als Hebamme in Suttorf und den unzähligen zur Welt gebrachten Kindern habe ich die oberen des Dorfes um die Aufstockung der Unterstützung von 30 auf 50 Mark gebeten.
Anstatt mir eine Erhöhung zu gewähren hat Gemeindevorsteher Stünkel auch noch die bisher gewährten 30 Mark gestrichen !

Kreisarzt Dr. Dohrn lässt sich von der Gemeinde Suttorf den Vertrag mit der Hebamme vorlegen.

Am 3. Mai 1911 entscheiden die Ortsvorsteher das die Bezierkshebamme Dettmering wieder 30 Mark bekommt !

Fazit : Aus heutiger Sicht bei Verdi eine typische Null Runde !

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3 Kommentare

Wäre mal interessant zu wissen wie sich die Einkünfte der Hebammen zu dieser Zeit zusammensetzten und wofür die erwähnte Unterstützungsleistung gewährt wurde daß ein Gemeindevorsteher diese anscheinend einfach so streichen konnte.
Und wie Verdi so agiert durfte ich während meiner Zeit in einem "Anhängsel" der Deutschen Flugsicherung erfahren - seitdem haben die Angestellten der DFS eine eigene Gewerkschaft.

Thorsten, 1911 war der Taler schon lange passee, vielleicht 1811?

Hoffen wir, das 2011 uns mehr bringt!

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