Schpaare Ripps...
...lautete eine Empfehlung aus der Lüneburger Heide.
Lächelnd erinnerte ich mich der Rippchen, die zur Kinderzeit gelegentlich auf den Tisch kamen und gerne auch der wohlschmeckenden, fleischigen spare ribs (sprich: spär ribbs) aus dem Offiziers-Kasino von Fort Lewis im Bundesstaat Washington, USA.
Rippenspeer, ja das könnte man auch mal wieder versuchen. Zum Glück bedarf es heutzutage keiner großen Kochkünste, um 'spare ribs' auf den Tisch zu bringen. Sie warten, bereits vorgegart und mariniert, in der Kühltruhe des Supermarktes. Man braucht dann nur noch Kartoffeln zu kochen, die Rippchen für 20 Minuten in den Backofen zu tun und anschließend mit Sauerkraut zu servieren. Die vorhandene Marinade reicht aus, um sie als Soße über die Kartoffeln zu geben.
Dazu kann man beispielsweise ein Glas Weißwein trinken.
Ein kleiner Hinweis: Die Doppelportion Rippenspeer ist recht lang für das Backblech und es reicht nicht aus, sie auf einen Bogen Backpapier zu legen, wie vom Hersteller empfohlen. Ich benutzte eine hitzefeste Backunterlage, die eingebrannte Verschmutzungen des Blechs verhindert und anschließend leicht zu reinigen ist.
Ich muss zugeben, Barbara, auf den Preis habe ich nicht geachtet. Aber ich habe den Kassenbon noch, also kann ich noch nachsehen. Da steht: BBQ Pork Ribs - € 6.99. Das ist zwar teurer als die ebenfalls gekauften 400g Costa Miesmuscheln (€ 4.79). Aber es hält sich in Grenzen und ist durchaus gerechtfertigt, wenn man mal einer Empfehlung folgen will und keine Zeit hat, um das Essen von null selbst zuzubereiten.