myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die Zecke

Die Zecke ist ein weltweit verbreiteter blutsaugender Parasit, der sich vom Blut seiner Wirte ernährt. Die Zecke hat als Überträger von Krankheiten auf Mensch und Tier fast ihren Höhepunkt erreicht.
Ist die Zecke mit Krankheitserregern infiziert, kann ein an und für sich harmloser Zeckenstich zur Gefahr für den Menschen werden. Sticht sie zu, können diese Krankheitserreger in den Körper des Blutwirts gelangen. Darüber hinaus ist die Zecke auch ein hoch spezialisiertes Tier, das sich durch Körperbau Verhalten hervorragend an ihre Umwelt angepasst ist.
Hier habe ich einmal eine Zecke unter dem Mikroskop gehabt.
Man erkennt sehr schön ihre Beine und Beißwerkzeuge.

Bei folgenden Reaktionen nach einem Zeckenbiss sollte man unverzüglich den Arzt aufsuchen: Zeigt sich rund um die Einstichstelle eine ringförmige Rötung deutet das mit größter Wahrscheinlichkeit auf eine Borreliose hin. Jedoch nur 30 Prozent aller Infizierten entdecken einen solchen Fleck bzw. deuten ihn richtig. Borreliose macht sich aber auch häufig in Form von Gelenksschmerzen und steifen Gelenken bemerkbar – die Erstdiagnose geht dabei aber meist in Richtung Rheuma, Sehnenscheidenentzündung etc.
Ott: „Bleibt eine Borreliose jedoch unerkannt und überschreitet sie das Erststadium – Hautrötung, Gelenksschmerzen – kann die Infektion auf das Zentralnervensystem übergreifen, zu Gehirnhaut-, Gehirn- und Nervenentzündung sowie zu Lähmungen im Gesichtsbereich und des Schultergürtels führen.“
Die beste Vorsorgemaßnahme gegen eine FSME-Erkankung ist natürlich die Impfung, da zeigt die Steiermark aber vor allem bei älteren Menschen noch eine eher schwache Durchimpfungsrate. Zudem sollte man die Einstichstelle über einige Zeit beobachten, zeigt sich ein roter Fleck, gilt es sofort den Arzt zu kontaktieren – ebenso wenn Symptome wie Schwindel, Grippegefühl, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber, Lähmungserscheinungen oder Muskelschmerzen auftreten. (Symtomatikbeschreibung von Gesundheit-Steiermark)

  • linker Körper mit Beinansatz
  • hochgeladen von Harry Lohmann
  • Bild 3 / 6

Weitere Beiträge zu den Themen

ZeckenBorrelioseParasiten

4 Kommentare

Sehr interessanter Bericht - hatte vor einem halben Jahr einen Biss und eine leichte rötliche Schwellung - war aber laut Arzt zum Glück nicht so schlimm!

Interessanter Bericht

wir haben die Zecke - leider - schon näher kennengelernt
der Arzt hat es schnell erkannt und geholfen

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite