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Der Wolf im Schaumpelz

  • Werner Thielking und Reinhard Ludowig bereiten den Duftzaun vor (v.l.-n.r.)
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Nein , hier hat kein Umweltfrevel die Bäume mit Bauschaum verunstaltet.

Die Suttorfer Jäger haben hier ein Pilotprojekt in Kooperation mit dem ADAC umgesetzt. Der sogenannte „ Duftzaun“ soll die Anzahl der Wildunfälle auf dem Teilstück zwischen Suttorf und Neustadt entlang der L 193 um bis zu 75 % reduzieren.

Die Jäger Werner Thielking (sen.), Reinhard Ludowig , Carsten Ludowig , Günter Goldmann und Helfer Manfred Sieling haben dazu Dutzende Erdlöcher gebohrt und mit Baumstämmen versehen. Danach wurde der vom ADAC (http://bit.ly/aQPlSP ) mitentwickelte Duftstoff mittels Schaumdose auf die Pfostenreihen aufgebracht. Der einem Klumpen Bauschaum ähnelnde Träger des Duftstoffes soll nun Reh-, Rot-, und Schwarzwild dazu bringen den Wildwechsel zu verzögern . Diese Verzögerung kommt durch die Gerüche von Bär, Wolf, Luchs und Co. , den natürlichen Feinden von Rehen, Hirschen und Wildschweinen. Diese Duftstoffe sollen die Tiere irritieren und ablenken . Der Effekt - sie verharren und sondieren die Lage hinsichtlich der gewitterten Feinde. Genau diese Zeit reicht dem PKW Führer aus, um zu reagieren, zu bremsen und so die Kollision zu vermeiden.

  • Werner Thielking und Reinhard Ludowig bereiten den Duftzaun vor (v.l.-n.r.)
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  • Die Jäger Reinhard Ludowig und Sohn Carsten im Schutzanzug bringen den Duftstoff an.
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  • Es duftet nach Bär und Wolf an der L 193
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  • So berichtete das NB am 28.3.10
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  • So berichtete die LZ am 29.3.10
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  • So berichtete die LZ am 16.4.10
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  • So berichtete die LZ am 14.2.11
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10 Kommentare

Ein solch vernünftiger Beitrag hat es verdient, mit ernsthaften Kommentaren bedacht zu werden. Bin gespannt, wie das Projekt ausgeht - und es eines Tages heißt: Wild Unfallzahlen zwischen Neustadt und Suttorf sind ...

Am 27.03.2011 machen wir Faktencheck ! Mal sehen wie sich die Wildunfälle dort entwickeln.

Zwischenbericht : Bis dato kein Wildunfall entlang des Duftzaunes !

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