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Ursberg mit Klosterkirche

  • Gegenüber dem Eingang zum Mutterhaus der St. Josefskongregation
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Um Glaube und Wissenschaft zu fördern, plante Graf Wernher von Schwabegg und Balzhausen eine Klosterniederlassung auf seinem Herrschaftsgebiet. 1119 holte er Augustiner Chorherren nach Ursberg. Sechs Jahre später übergab er das Kloster der jungen Gemeinschaft der Prämonstratenser.
Im Jahr 1884 kauft Dominikus Ringeisen die ehemalige Prämonstratenser-Abtei Ursberg und errichtet eine Anstalt für behinderte Menschen.
Bis 1904 erweitert und entwickelt er sein Werk, erwirbt die Filialen Krumbad, Pfaffenhausen, Percha, Fendsbach, Maria Bildhausen und Grönenbach.
In der Behinderteneinrichtung in Ursberg mit den Filialen in Maria Bildhausen, Kloster Holzen, Pfaffenhausen und Breitbrunn am Ammersee finden rd. 2500 behinderte Menschen Wohnung und Arbeit, Fürsorge und Heimat.

Ein richtiges Dorf für sich, mit Schreinerei, Sägewerk,Klosterbäckerei, eigenem Energiezentrum, und einer Klosterbrauerei, deren Wurzeln bis zum Jahr 1623 reichen.
Wir haben natürlich ein Sechserträger mitnehmen müssen.

Unsere Fotos haben wir auf die Kirche beschränkt, da wir dem normalen Tagesgeschehen nicht zu nahe treten wollten.

Die im Kern romanische ehem. Klosterkirche (Weihe um 1230) befindet sich an der Nordseite des Klostergevierts. Nach schweren Beschädigungen während der Schwedenkriege wurde die Kirche saniert und unter dem Wettenhausener Stiftsbaumeister Joseph Dossenberg d. J. (1820-85) barockisiert. In dieser Zeit entstanden auch die Deckenfresken von Jakob Fröschle (1742-82) und Konrad Huber (1752-1830).

mehr unter
http://www.dominikus-ringeisen-werk.de/

  • Gegenüber dem Eingang zum Mutterhaus der St. Josefskongregation
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  • durch dieses Tor (ich fand, habe ich gut zugebaut)
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  • das Tor von innen gesehen
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  • Gedenktafel an Dominikus Ringeisen
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  • eingebettet zum Haus St. Josef
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  • wieviele sind da schon hindurch?
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  • Zentrales Bild der Kirche ist die überlebensgroße Kreuzigungsgruppe in der Mitte der Kirche. Das Kruzifix (um 1180) kam aus der Lombardei nach Ursberg, 1230 wurde es durch die Figuren der Muttergottes und des Hl. Johannes Ev. ergänzt.
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  • ließ sich nicht herausbekommen, um wen es hier ging
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  • ein altes Gemälde
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  • ein Teil der Orgel über dem Torbogen eingearbeitet
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  • näher betrachtet
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  • mit dem hl. Petrus
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  • Die Orgel ist eine Schöpfung des bedeutenden schwäbischen Orgelbauers Johann Nepomuk Holzhey (1741-1809).
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  • Orgel mit Kanzel
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  • Beiwerk der Kanzel
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  • tolle Handwerksarbeit
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  • genauso diese Tür
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  • der Wegweiser zum Klosterbräu
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16 Kommentare

vielen dank - ich wohne in der nähe und habe es bisher noch nicht geschafft, dorthin zu kommen

danke, chris

Hallo Chris,
schön zu wissen das es solche Einrichtungen gibt und hoffentlich noch recht lange geben wird. Die Wirtschaftlichkeit bleibt hier sekundär, hoffe ich.

Proooost.... hat das Bier geschmeckt ? Danke für Deinen wie immer, tollen Bericht mit den sehr sehenswerten Photos.

LG aus Hannover - Helmut

Das Kloster Ursberg ist bei uns hier überall bekannt. Aber es schon Jahre her, daß ich da mal gewesen bin. Sehr schön dokumentiert und in prachtvollen Bilder dargebracht.

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