myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wölper Löwen: Probende Musikvereine in Neustadt unerwünscht?!

In der aktuellen Ausgabe vom heutigen Mittwoch berichtet die Neustädter Zeitung von Klaus Schure, Anwohner der Hans-Böckler-Schule, der mit einer Klage vor das Verwaltungsgericht Hannover gezogen ist. Unter anderem stört ihn der Lärm, der durch in den Sporthallen trainierende Musikzüge entsteht - insbesondere durch die Trommler!

Durch einen mittels Lärmgutachten begleiteten Bauantrag könnten die Musikvereine weiterhin die Erlaubnis zum Üben in den Sporthallen erhalten. Der Haken: dieses Lärmgutachten kostet etwa 5.000 Euro!!! Wie soll ein Verein das denn bitte finanzieren?

Als Neustädter Musikverein bieten die Wölper Löwen vielen vor allem jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die für nicht wenige Mitglieder einen wichtigen Baustein in der sozielen Lebenserfahrung darstellt. Leider wird die Freude an dieser Art der Jugend- und Kulturarbeit durch solche Aktionen nicht nur stark geschmälert, sondern dann auch die generelle Ausübung dieses Hobbys nahezu unmöglich gemacht!

Vielen Dank dafür...!

(Quelle: http://neustaedter-zeitung.de)

Weitere Beiträge zu den Themen

Neustadt a.RbgeWölper LöwenDrumcorpsMusikvereinNeustadtFeuerwehr Neustadt

3 Kommentare

So sehr die Vereinsarbeiten auch zu loben sind, darf das nicht auf Kosten der Gesundheit der Mitbürger gehen.
Und Lärm kann krank machen (nerven tut er eh ;))

@Andreas aus Laatzen:

Wenn der "Lärm" durch Musik tatsächlich auf Kosten der Gesundheit der Mitbürger ginge, dann müßten ja de facto Musikvereine längst verboten sein. Immerhin beteiligen sich unzählige junge Menschen an einem derartigen Hobby in diesen Vereinen. Und die wären doch in erster Linie schützenswert. Oder?

In dem Artikel in der "Neustädter Zeitung" vom 10.November ging es unter anderem um Musikvereine, die in einer Turnhalle üben und deren "Lärm" nach außen dringt. Weiterhin aber auch um Jugendliche und Kinder, die auf dem Bolzplatz der Schule Fußball oder auf den Klettergerüsten spielen und somit die Ruhe der Anwohner stören.

Und jetzt schreiben Sie auch darauf: "Die nerven auch!" Oder irre ich mich da?

Schlimm finde ich, dass zu viele Erwachsene vergessen, dass sie selbst einmal Kinder waren oder dass sie selbst kleine Kinder hatten.

Intoleranz, verbunden mit einem hohen Aggressions-Potential gegen Kinder, Jugendliche und "lärmende" (Musik)Vereine stehen heute leider immer öfter auf der Tagesordnung. Gesprächsbereitschaft? Konsensfindung? Pustekuchen! Lieber einmal mehr die Polizei rufen, damit die Beamten genervt werden. Wozu werden die schließlich bezahlt, nicht wahr?

Ich gehöre zu denjenigen, die gegen Intoleranz allergisch sind. Allerdings setzte ich mich mit der Problematik positiver auseinander. Nicht so platt, wie Sie das hier kommentieren. Nur mit Abwehrhaltung und Null Gesprächsbereitschaft gibt es keine Lösung.

Warum so zickig, unsachlich und persönlich werdend?

Ich habe nur Fakten aufgezählt.
Lärm kann die Gesundheit schaden (übrigens auch durch das "Nerven").
Und ich habe Rücksichtnahme erwähnt.
Mehr nicht.

> "Wenn der "Lärm" durch Musik tatsächlich auf Kosten der Gesundheit der Mitbürger ginge, dann müßten ja de facto Musikvereine längst verboten sein. Immerhin beteiligen sich unzählige junge Menschen an einem derartigen Hobby in diesen Vereinen. Und die wären doch in erster Linie schützenswert. Oder?"

Hier geht es aber nicht um Musiker, die sich aussuchen können, ob und wann sie sich dem Lärm aussetzen und auch nur gelegentlich üben, sondern um einen Anwohner, dem das aufgedrängt wird, der dem nicht ausweichen kann und um eine Halle, die laut Artikel von mehreren Vereinen genutzt wird, weshalb der Anwohner allein schon schlechtere Karten hat als ein Mitglied von einem einzigen Verein mit einer einzigen Übungszeit.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite