Ulm - Stadt an der Grenze zu Bayern
Die Stadt an der Donau stand ebenfalls auf einer Tagestour.
Aufgrund des Hinweises von Gabriele, das letzte Drittel Aufstieg zum Ulmer Münster sei über eine Außentreppe zu erklimmen, unterließen wir es und beschränkten uns auf die Besichtigung der vielen Gassen um den Kern.
Was uns als erstes auffiel und etwas nervte war der rege Autoverkehr innerhalb der City.
Die wenigen Meter Fussgängerzone waren natürlich übervölkert, so dass wir uns schnell in die Seitenstraßen verzogen und das war gut so.
Sehr ansehnlich das Fischerviertel, Donaupromenade und die Gassen um das Büchsenstadel.
Der Platz vor dem Münster war riesig und trotz Menschen wirkte er leer und trostlos. Das Stadthaus direkt daneben knallte durch das Design das gesamte Ensemble kaputt.
Genauso der Bau der Sparkasse und die Pyramide neben dem Rathaus.
Wahrscheinlich haben die Hannoveraner für den Neubau der Nord-LB die Ulmer als Vorbild genommen, unter dem Motto, was stört mich das alte, ich haue einen Glaspalast mal eben daneben.
Vielleicht sind wir da zu verwöhnt von anderen Orten, aber Ulm strahlte nicht.
Den Ulmer Münster bringe ich gesondert.
Chris, wenn du über die Weihnachtszeit in Ulm bist, gefällt dir der Platz vor dem Münster auch besser :-)) - aber ich finde, dass Ulm doch eine sehenswerte Stadt ist mit einer tollen Geschichte, die es von Ulm gibt - wahr oder nicht wahr, das ist dann allerdings manchmal die Frage :-))