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Parken mit Köpfchen?!?

Am Donnerstag, den 5. März fand in der Sankt Osdag Kirche in Mandelsloh ein großes Konzert statt. Die Besucher kamen zahlreich und aus allen Richtungen. Am selben Abend fand auch ein Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Mandelsloh/Amedorf statt. Da schon einigen Kameraden aufgefallen war, dass es zu solchen Anlässen recht eng werden kann in der sowieso schon schmalen St.-Osdag-Straße machten wir die Probe auf's Exempel und testeten die Durchfahrt mit einem unserer großen Einsatzfahrzeuge. Das ernüchternde Ergebnis des Experiments: Für die ca.200 Meter von der Hauptstraße bis zur Kirche brauchten wir 15 Minuten. Ein viel schnelleres Durchkommen wäre vermutlich auch im Ernstfall kaum möglich gewesen. An einigen Stellen war die Straße durch parkende Autos so sehr verengt, dass auf jeder Seite des Feuerwehrfahrzeuges nur noch wenige cm Platz waren.

    Unsere Bitte an SIE:

Schauen Sie, wo und wie Sie parken!

Versperren Sie nicht Einsatzfahrzeugen den Weg,

auf deren Hilfe Sie im Notfall angewiesen sein könnten!

Parken Sie auch nicht auf Hydranten,

mit deren Wasser wir Ihr Haus löschen könnten!

Ihr Freiwillige Feuerwehr Mandelsloh/Amedorf

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10 Kommentare

@ Ina & Helmut, mit Augen zu und durch ist das nicht getan...keilt sich das Feuerwehrauto fest, ist niemanden mehr geholfen. Das Fahrzeug ist Bewegungsunfähig und wir können noch nicht mal mehr aus bzw. ans Fahrzeug um Gerät zu beschaffen.
Hier hilft nur Umsicht von den Besuchern, kein Parkplatz vorhanden, muss ich eben laufen.

@ S. Jakob: Du hast recht. Festgefahrene Rettungsmittel braucht nun wirklich niemand. Und ich dachte auch nicht an "wild irgendwo reinbrettern"! Die Umsicht der Mitmenschen wäre natürlich die Ideal-Lösung. Aber ein Spiegel darf gelegentlich schon mal dabei draufgehen, finde ich, gerade wenn es um Menschenrettung geht.

Prima Tobi, guter Bericht. Die Leute sind heute soooo oberflächlich !!!

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