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Moderne Logistik interessiert - EDEKA Regionallager Lauenau

  • Ausgestattet mit roten Sicherheitswesten und Headsets, informiert sich die Besuchergruppe der Initiative „Leine verbindet“ im EDEKA Regionallager Lauenau über moderne Logistik in der Lebensmittelbranche.
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25 Mitglieder der Initiative „Leine verbindet“ aus Mandelsloh und Helstorf haben sich im EDEKA Regionallager Lauenau über moderne Logistik in der Lebensmittelbranche informiert. Ausgestattet mit roten Sicherheitswesten und Headsets, stand zu Beginn der dreistündigen Betriebsführung durch das mehrgeschossige Lager mit einer Grundfläche von 75 000 Quadratmetern die Sicherheitsbelehrung. Norbert Flegel eröffnete den informativen Rundgang durch das Logistikzentrum mit einem Blick auf die Geschichte der genossenschaftlich organisierten EDEKA. Der Name leitet sich von EdK ab, einer Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler. 1907 schlossen sich mehrere EdKs in Leipzig zum Verband deutscher kaufmännischer Genossenschaften zusammen – vier Jahre später entstand aus der Abkürzung der aktuelle Firmen- und Markenname EDEKA. Der Großhändler ist heute in sieben Regionalgesellschaften gegliedert, darunter EDEKA Minden-Hannover, der mit 7,9 Milliarden Euro umsatzstärksten im genossenschaftlich organisierten Verbund. Das Zentrallager in Lauenau wurde 2014 in Dienst gestellt. Von ihm aus sorgen zirka 1000 Mitarbeiter täglich für die Belieferung von 650 Märkten. Gearbeitet wird im Zwei-Schicht-System, bei entsprechendem Bedarf sogar in drei Schichten. Für das Be- und Entladen der Waren stehen 210 Verladetore zur Verfügung. Bei ihrem Rundgang konnten sich die Besucher zunächst einen Eindruck verschaffen von den Arbeitsabläufen bei der Rücknahme von Verpackungsmaterialien aus den Lebensmittelmärkten sowie der Vorbereitung von Transportboxen für Tiefkühlkost. Anschließend ging es in das Tiefkühllager – bei minus 24 Grad. Es folgten die Lagerbereiche Feinkost sowie Obst und Gemüse. Beim Wareneingang wurden die Besucher Zeuge einer akribischen Kontrolle einer Lieferung von Erdbeeren aus Spanien. Besucherführer Norbert Flegel gab unter anderem Informationen zum Thema Qualitätssicherung, erlaubte der Gruppe einen Blick in das Trockensortiment- und Hochregal-Lager und erläuterte im Kommissionierlager das Bestellverfahren. In einem neuen Anbau, der Saisonhalle, lagerten die Osterartikel. Nach dem Mittagessen in der Betriebskantine kamen die Besucher zu einem Gruppenfoto auf der Terrasse zusammen, von wo aus sie einen guten Überblick über den Gebäudekomplex des EDEKA Regionallagers Lauenau hatten. Gerd Mönch-Tegeder von der Initiative „Leine verbindet“ bedankte sich bei Norbert Flegel für die interessante Führung mit einem kleinen Präsent.

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  • Nach dem Mittagessen in der Betriebskantine kommen die Besucher zu einem Gruppenfoto auf der Terrasse zusammen, von wo aus sie einen guten Überblick über den Gebäudekomplex des EDEKA Regionallagers Lauenau haben.
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