Mitgliederversammlung des SoVD Ortsverband Neustadt am 09.03.13
Der größte Verband in der Kernstadt !!!
Der SoVD Ortsverband Neustadt (am 01.01.2013 in der Kernstadt 1241 Mitglieder !!! ) führte am 09.03. seine diesjährige Mitgliederversammlung im Hotel Scheve durch. Herr Wullkopp vom SoVD Kreisverband Hannover-Land begleitete die Veranstaltung, die mit 74 Personen gut besucht war.
Bei den 58 zu ehrenden Jubilaren und Jubilarinnen (53 davon über 10 Jahre im SoVD) waren auch 2 Mitglieder, die über 60 Jahre ( Paul Kubina und Elfriede Papel) , ein Mitglied sogar über 65 Jahre ( Kurt Hoffmann, er wurde bereits zu Hause geehrt) und 2 weitere Mitglieder, die jeweils 40 (Siegfried Ullmann) und 25 Jahre (Ruth Grams) im Verband sind. Leider waren von den schriftlich eingeladenen zu Ehrenden nicht alle gekommen. Ulrike Weisang, 1. Vorsitzende, dazu: "Das wundert mich nicht, dass wir stets bei diesen Veranstaltungen viele Absagen haben, aber dass eine große Anzahl sich überhaupt nicht meldet, das erstaunt mich immer wieder ."
Innerhalb des umfangreichen Geschäftsberichtes teilte Weisang dann u.a. mit, dass im Ortsverband 55 Prozent Frauen und 45 Prozent Männer wären, aber leider die Männer stets bei jeder Art von Veranstaltung in der Minderheit aufträten. Egal, ob beim monatlichen Info-und Klönschnack (jeden 1. Freitag ab 15 Uhr im Rosencafe, Nienburgerstr.) oder bei den Busfahrten oder anderen zahlreichen Gemeinschaftsveranstaltungen. An den Bekanntmachungen könne es nicht liegen, denn die örtlichen Zeitungen berichteten mehrfach über die geplanten Veranstaltungen und Programme lägen im SoVD-Büro in der Leinstr. 37 aus.
Weisang teilte dann weiter mit, dass sich seit ihrer Übernahme des Amtes als 1. Vorsitzende im Jahr 2000 die Mitgliederzahl verdreifacht habe. Das bedeutete, dass für den Vorstand erheblich mehr zu tun sei, zeige aber auch, dass immer mehr Menschen sich im Dschungel der soziallen Gesetze nicht mehr auskennen und deshalb Hilfe beim Verband suchten.
Abschließend in ihrem Geschäftsbericht äußerte Weisang noch ihre Freude darüber, dass sich der Landes- und auch der Bundesverband ihrer Meinung nach jetzt immer mehr und auch viel deutlicher als noch vor Jahren in das z.T. ungerechte, soziale politische Geschehen einmische, Sorgen und Änderungen vehement mit verschiedenen Aktivitäten vortrage. Die Ablehnung und Unterschriftsaktion gegen das Betreungsgeld wurde als Beispiel genannt.
Somit unterstütze man mit einem Beitritt im Verband auch die SoVD-Verantwortlichen, die sich z.B. bei den Politikern in Berlin zum Wohle nicht nur der Mitglieder, sondern auch zum Wohle vieler Bevölkerungsschichten einmischten. Nur gemeinsam sei man stark, so Weisang gegenüber der Presse. Und die sozialen Ungerechtigkeiten und Veränderungen würden von immer mehr Menschen als erschreckend und ungeheuerlich empfunden. Deswegen sei ein mitgliedsstarker SoVD von eminenter Bedeutung!