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Landfrauen besuchen Papenburg

Nach der Sommerpause gingen die Schneerener Landfrauen in einem vollbesetzten Bus mit einigen Gästen auf Fahrt nach Papenburg mit einem vielseitigen Programm. Das erste Ziel war natürlich die Meyer Werft. Dort erfuhren die Teilnehmer alles Interessante von der Gründung 1795 bis heute durch die Familie Meyer. Die Werft ist bis heute im Familienbesitz und beschäftigt neben 3.000 eigenen Mitarbeitern und 300 Lehrlingen noch ca. 11.000 Mitarbeiter aus Fremdfirmen. Man konnte in einer 500 m langen Halle den Neubau des weltgrößten Luxusliner bestaunen, in einer weiteren Halle wird gerade das nächste AIDA Schiff gebaut, die AIDA Stella. Nach dieser beeindruckenden Führung freuten sich alle auf eine Pause. In dem Gasthaus "Zur alten Schule" gab es ein leckeres Mittagessen das Papenburger Nationalgericht "deftiger Snirtjebraten" satt. Danach war eine Bootsfahrt auf den Kanälen, die Papenburg durchqueren, geplant. Leider musste diese ausfallen, da auf den Kanälen soviel Kraut gewachsen ist, daß es kein durchkommen für die Boote gibt. Das erinnerte sehr an die Verkrautung des Steinhuder Meeres vor einigen Jahren.
Als Ersatz gab es eine einstündige Stadtbesichtigung mit anschließender Führung in der von-Velen-Anlage. Dort ist in einem Freilichtmuseum der Ursprung Papenburgs im 17. Jahrhundert zu sehen. Da das gesamte Gebiet nur aus Moor bestand, mussten zunächst Entwässerungsgräben in reiner Handarbeit gezogen werden. Man konnte die pritiven Hütten in denen ganze Familien mit vielen Kindern und dem Vieh zusammen lebten besichtigen. Froh in der heutigen Zeit zu leben wurde im Papenbörger Hus das "Arme Leute" Essen aus der Gründerzeit probiert. Es gab hauchdünne Buchweizenpfannkuchen mit Preiselbeeren und Rübensaft, dazu wurde echter Ostfriesischer Tee mit Klüntjes und Sahne und Moorwoater (ein Kräuterlikör) gereicht. Die Beilagen wird es in der damaligen Zeit wohl oft nicht gegeben haben. Nach diesem vielseitigen Programm wurde dann die Heimreise angetreten. Die Ausflüge der Landfrauen waren in den letzten Jahren immer mit schönstem Wetter verbunden. Dieses Mal war es leider nicht so, was der Fahrt aber nicht geschadet hat. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes über den supergeplanten Ausflug durch die Kassiererin Hiltraut Bühmann, der an dieser Stelle nochmal herzlich gedankt wird.

  • Begrüßung in der Meyer Werft
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  • Begrüßung in der Meyer Werft
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  • Begrüßung in der Meyer Werft
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  • Begrüßung in der Meyer Werft
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  • Alle hören während der Führung aufmerksam zu
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  • Alle hören während der Führung aufmerksam zu
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  • Ein Modell eines Segelschiffs, welches in der Meyer Werft gebaut wurde
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  • Alle hören während der Führung aufmerksam zu
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  • Hier kann man am Modell die Ausmaße der Werft gut sehen
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  • Hier kann man am Modell die Ausmaße der Werft gut sehen
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  • Erläuterungen an einem weiteren Modell
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  • Auch Schiffe für Viehtransporte werden hier gebaut
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  • Alle hören während der Führung aufmerksam zu v.l. Gerda Struckmann, Renate Ruhnau, Elfie Sambo
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  • Alle hören während der Führung aufmerksam zu
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  • Alle hören während der Führung aufmerksam zu
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  • Hier wird ein Film der Überführung der Schiffe von der Ems nach Emshafen gezeigt
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  • Hier wird ein Film der Überführung der Schiffe von der Ems nach Emshafen gezeigt
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  • Ein Modell eines AIDA Kreuzfahrtschiffes
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  • Dieses wird das weltgrößte Kreuzfahrtschiff für 4.400 Passagiere, kostet etwas mehr als 700 Mio. €
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  • Hier ist schon die Schrift des nächsten AIDAKreuzfahrtschiffes zu erkennen
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  • Nun warten alle auf das Mittagessen v.l. Gerda und Helmut Struckmann, Elke Gödeker und Rita Nortmeier
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  • v.l. Wilfried und Ingrid Dunker, Heinrich und Renate Rabe freuen sich über eine Kuh im Gasthaus
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  • Und hier kommt das Papenburger Nationalgericht der "Snirtjebraten"
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  • Snirtjebraten mit Beilagen Hmm... Lecker!
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  • Nun geht es in das Freilichtmuseum der van Velen Anlage
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  • Das ist der Herr van Velen, der Erbauer der ersten Siedlung an dieser Stelle
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  • So sahen die ersten Behausungen aus. Hier lebte eine Großfamilie mit bis zu 16 Kindern und ihrem Vieh
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  • Barbara Möller ist froh, daß sie so nicht leben muß
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  • Roswitha Bartling ist ebenfalls froh, daß sie so nicht leben muß
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  • Das ist schon komfortabler, es gibt einen gemauerten Giebel, aber Menschen und Tiere immer noch unter einem Dach
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  • Hier können sich die Teilnehmer testen wie schwer so ein nasses Torfstück ist (ca. 14 Kg). Davon wurden täglich 1200 Stck. gestochen
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  • Das ist Buchweizen, so ziemlich das einzige Nahrungsmittel, das auf dem sauren Torfboden wächst
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  • In dem Papenbörger Hus ist es schon komfortabler.
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  • Das Papenbörger Hus wurde noch bis kurz vor Ende des 20. Jahrhunderts, also 1990 bewohnt, bevor es in den Besitz des Museumvereins überging
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  • Gedeckte Kaffeetafel im Papenbörger Hus
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  • Das papenbörger Hus strahlt eine gewisse Gemütlichkeit aus v.l. Roswitha und Heinrich Bartling, Elisabeth Wegener-Pauling, Hiltraut Bühmann
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  • Die Dachpfannen wurden mit Stroh kunstvoll abgedichtet
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  • v.l. Johanna Ritter, Margrit Grüßing, Fred Sambo im Papenbörger Hus
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  • Viele der Teilnehmer kennen so eine Küchenherd noch aus eigener Erinnerung
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  • Auch diese Utensilien kennen noch viele v.l. der Busfahrer der Fa. Block und Ingrid Thieße
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  • Die Dame vom Papenburger Museumsverein begrüßt die Landfrauen und Gäste in plattdeutscher Sprache
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  • Na denn Prost Moorwoater
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  • Nu is Teetied mit Ostfriesischem Tee, Kluntjes und Sahne
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  • Tee mit "Wölkchen"
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  • Nun gibt es Buchweizenpfannkuchen mit Beilage, die es früher wohl nicht so häufig gab
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  • So wird der Buchweizenpfannkuchen aufgerollt
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  • und nun guten Appetit
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  • Es gibt Nachschlag bis nichts mehr geht
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  • Alle sind zufrieden und auc ein bischen müde
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  • Es gibt noch viel zu erzählen, bevor man die Heimreise antritt
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