myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Hier mal was Irres für Motorradfreaks : Daytona-Bombe der Firma Münch 1970

Mit der Daytona-Bombe wollte die Firma Münch 1970 einen Weltrekord aufstellen. "Nach den ersten Versuchsfahrten waren wir fest überzeugt, dass unser Fahrer Ferdinand Kaczor mühelos die MV-Rekordmarke von 233 km/h brechen kann. "Auf Anhieb erreichte Kaczor sage und schreibe 284 Stundenkilometer. Doch als er einige Vollgasrunden durchs Speedway-Oval auf der Hochgeschwindigkeits-Rennstrecke von Daytona Beach gefahren war, flogen ihm die Profil-Blöcke vom Hinterradreifen um die Ohren, und er rollte auf der Leinwand ins Fahrerlager zurück. Sofort haben wir andere Reifen organisiert und sie ausprobiert. Doch das brachte auch keinen Erfolg. Spätestens wenn Kaczor vier Runden am Stück gefahren war, löste sich der Hinterradreifen in seine Bestandteile auf. Damals gab es noch keinen Reifen, der auf Dauer dieses hohe Tempo standhielt, und wir mussten unser Unternehmen leider abbrechen. Als Trost haben wird damals aber den Beweis erbracht, dass Kazcor mit der 284 km/h schnellen Maschine den bestehenden Rekord in Grund und Boden gefahren hätte - hätte nur der Hinterradreifen die Schinderei mitgemacht." Zitiert von Friedel Münch Nach über 30 Jahren läuft das Superteil immer noch.

Weitere Beiträge zu den Themen

MünchFilm & VideoFerdinand KaczorSpeedway-OvalDaytona BeachWeltrekordMotorradDaytona-Bombe

15 Kommentare

Stefan, hätten wir das Ding zur Verfügung gehabt, wären wir längst über alle Berge !!! Gruß

Beim Tag der offenen Tür in Walldorf im Münchmuseum war ich dabei, als man dieses Monster, wie in diesem Clip angeworfen hat. Ich stand etwa 5 Meter hinter dem Bomber. Als er dann angesprungen ist, war es so, als würde ich in einer Ohrfeigmaschine stehen. Die Höhrleistung danach war doch schon etwas geringer.
Friedel Münch ist einer der genialsten Motorradbauer in Deutschland.

Klasse, soetwas erleben zu dürfen !!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite