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Gelandet in Kirchhain bei Marburg

  • Ich ziehe meinen Hut vor dir "Anni" und ein dickes Dankeschön
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Gegen frühen Abend erreichten wir das Dorf, in dem wir ein Doppelzimmer gebucht hatten.
Das Haus fanden wir auch rasch.
Wir parkten auf der Straße und rieben uns die Augen.
Ein Gemäuer aus der Gründerzeit, erinnerte mich gleich an Hotel Bates aus „Psycho“. Rund ums Haus Autowrackteile und diverse Schutthalden.
Ein bärbeißiger Mann öffnete die knarrende Tür und stieg mit uns über ein Treppenhaus besonderer Güte (steil und lang) fast unters Dach, zeigte uns ein trostloses Zimmer, bemerkte, die Dusche und WC seien über den Flur dahinten und Frühstück wäre natürlich nicht dabei.
Ich bedankte mich freundlich mit der Bemerkung, meiner Frau sei die Treppe zu steil, sie hätt´s in den Knien und wir flüchteten in unser Auto.

Was nun?
Hotel in Marburg?

Wir wollten erst mal probieren, ob in Kirchhain etwas zu finden sei.
Und siehe, der Herr war mit uns.

Wir landeten bei „Anni“, einer Gastwirtin mit 86 Jahren, in einem schmucken Gasthof, welches sie mit ihrem Sohn führte.
Da stimmte alles, wir atmeten auf, unsere Reise war gerettet.

Nach einem Käffchen von Anni unternahmen wir gleich eine Ortsbesichtigung
Eine reizvolle kleine Stadt mit vielen kleinen Ecken.

Am Marktplatz ein wunderschönes Rathaus, und eine Pizzeria, in der wir superb aßen.

Sonntagmorgen machten wir nochmals eine kleine Runde, der kleine Stadtpark wirkte wunderbar, in der Fußgängerzone war richtig Betrieb.

Leider waren wir exakt zur Messe in der Kirche, da ließ sich dann nicht fotografieren.
Draußen trafen wir einen sehr netten älteren Herrn, der uns einlud, nach der Messe mit ihm auf den Kirchturm zu klettern.
Wir hatten eine Verabredung in Marburg, die schien uns wichtiger.
Und anhand der zahlreichen Berichte war es ein Treffen besonderer Güte.

Wer mal nach Kirchhain fährt, sollte im „Stern“ bei Anni einkehren, das war ein Schmankerl.

  • Ich ziehe meinen Hut vor dir "Anni" und ein dickes Dankeschön
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  • Hoffentlich macht sie es noch lang
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  • ein altes Foto in der Gaststube
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  • da lässt sich sitzen
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  • Flieder im Innenhof
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  • im Treppenhaus des Stern
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  • Blick zur Gasse hinauf
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  • das Haus gegenüber
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  • stattliches Haus in der Gasse
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  • oberhalb der Mühle, die leider nicht zugänglich war
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  • Blick zur Stadtkirche St.Michael
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  • ein massiver Baum
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  • mit vielen Narben, der könnt was erzählen
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  • Auf dem Grundstück steht der Baum
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  • langsam wächst das Licht zu
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  • ob der krähen kann?
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  • ein Vorgarten in einer Gasse
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  • hängt dort an der Wand
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  • steht da so an einem der vielen Treppengänge zur Kirche
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  • ein schmuckes Gebäude
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  • der Magistratsbriefkasten
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  • mit ei, heute mit ai
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  • Rathaus vom Marktplatz aus
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  • Wurzelgebilde im Stadtpark
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  • eine Plastik im Stadtpark
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  • in einer Gasse zur Kirche hin
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  • Lampe an der Kirche
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  • leider nur dies eine Bild
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  • Blick von der Kirche auf Amöneburg
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  • Blick auf den Hexenturm
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  • ein schöner Balkon
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  • der hats gemütlich
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  • und die erst recht
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  • noch so´n Kräher
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  • eine Quallenlampe
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  • ob es noch exestiert?
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  • Balkonauffrischung
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  • entlang einem Stück Stadtmauer
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20 Kommentare

Ein schönes altes Städtchen.
Tolle Bilder und guter Bericht.

PS Deine Ausrede hat mir ein Schmunzeln entlockt.

Oh,... das ist nicht gut.

Gute Besserung

Danke für den schönen Bericht und die tollen Bilder aus meiner berufsbedingten Wahlheimat. Viele Kirchhainer machen sich allerdings Sorgen um die Existenz der Fußgängerzone. Die Stadtverordneten haben ein Gegenzentrum, ein riesiges Ärztehaus mit Supermarkt, Apotheke, Bäckerei und Metzgerei und einem Bekleidungsdiscounter außerhalb des Stadtkerns am Feuerwehrstützpunkt zugelassen. Was Kirchhains Fußgängerzone besonders am Sonntagmorgen so belebt, das sind die Bäckereien mit ihren Frühstücksbrötchenkäufern aus nah und fern.
Ich kann nur wünschen, dass sich die pessimistischen Gedanken zum Fortbestand der Fußgängerzone als falsch erweisen.... zumal Sie mit Ihrem Bericht gezeigt haben, welche Substanz doch in unserem Städtchen steckt.

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