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GR-SO... macht Verkehrsteilnehmer froh

  • Wappen des Landkreises Görlitz in Sachsen (früher Schlesien); gemeinfrei.
  • hochgeladen von Peter Perrey

Mit Einheitsgeschwindigkeit auf Kreisstraße und durch Ortschaften

Das passiert auch nicht alle Tage, heute war es aber wieder einmal soweit: Ein Fahrzeuglenker - oder war es eine Lenkerin? - trottelte mit 60 Km/h über die Kreisstraße von Wunstorf nach Neustadt a. Rbge.

Was in Wunstorf-Luthe noch als etwas scharfes Ortstempo hätte durchgehen können, änderte sich nach dem Passieren des Ortsschildes nicht. Es ging gemächlich mit 60 km/h weiter und die Schlange hinter dem Schleicher/der Schleicherin begann bereits zu wachsen. Vorbei am Todesort der kleinen Jenisa, dann hinein nach Liethe. Ein Vorbeikommen war wegen des Gegenverkehrs nicht möglich gewesen. In der Ortsduchfahrt Liethe entfernte sich das voraus fahrende Fahrzeug, denn die Geschwindigkeit wurde offensichtlich beibehalten, während die Folgenden auf 50 km/h reduzierten.

Hinter Liethe wurde das dunkelblaue Auto mit der Einheitsgeschwindigkeit bald wieder eingeholt. Der kurvenreiche Streckenabschnitt durch die Leineaue war dann für Fahrerin oder Fahrer Anlass, kräftig zu bremsen und das Tempo bei jeder Biegung von 60 km/h auf 45 km/h zu reduzieren. Kurz vor der Abzweigung nach Bordenau steht ein Verkehrsschild: Höchstgeschwindigkeit 50 km/h und 100 m weiter beginnt auch bereits Poggenhagen. Weder die Tempo-Beschränkung, noch das Ortsschild veranlasste den voraus fahrenden Wagen aus Görlitz allerdings zur Geschwindigkeitsänderung. Es ging offensichtlich mit Tempo 60 weiter. Gleiches galt auch für die Fahrt über die Wunstorfer Straße in Neustadt selbst. Erst beim Spurwechsel vom Hauptfahrstreifen auf die Abbiegespur nach Mardorf gab es eine Änderung. Blinker setzen und noch auf dem Hauptfahrstreifen auf 30 km/h drosseln.

Solche überlegsamen Autofahrer erfreuen das Herz derer, die Termine einzuhalten haben!

Zumindest habe ich als erster Fahrer hinter dem Verkehrshindernis das Heck des Pkw vor mir ausgiebig studieren dürfen. "Ich liebe meine Lausitz" war da geklebt und "D 1953" und die Reifen waren bei der Firma Niesky gekauft worden. Ist das nicht schön?

  • Wappen des Landkreises Görlitz in Sachsen (früher Schlesien); gemeinfrei.
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  • Die schöne Stadt Görlitz an der Neiße. Vor dem Tore wurden Schweine gehütet (links). Gemeinfreie Abbildung.
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AutofahrerVerkehrEgoistenQUERDENKER

33 Kommentare

Solchen Dränglern kann man auch beikommen. Beispiel: Vorgeschrieben sind in einem Straßenabschnitt 70 km/h, die auch gefahren werden. Ein lichthupender, wild gestikulierender Drängler folgt. An geeigneter Stelle (an der er nicht passieren kann), halte ich also an, steige aus und begebe mich zu ihm: "Haben Sie Probleme? Kann ich Ihnen helfen oder möchten Sie eine Anzeige?" Das wirkt!

> "Lebensgefährlich für MICH! Ich wurde geschnitten, im Überholverbot überholt, bedrängt ( dichtes Auffahren und Lichthupe ), einer hat mir den Stinkefinger gezeigt......"

Stinkefinger ist Meinungsfreiheit und schadet keinen... ;)

Das andere schon...
Solchen sollte man den Lappen für ein Jahr abnehmen und die Karre für wohltätige Zwecke versteigern (am besten an Vereine für Verkehrsopfer) und ihnen 1000 Sozialstunden in einer Notaufnahme oder Pflegeheim verpassen...

Tut mir leid! Wie hätte ich wissen können, dass der "ausgeglichene" Fahrer in Wirklichkeit aus dem Kreis Saalfeld-Rudolstadt stammte?

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