Elfjähriger Junge wird bei Unfall schwer Verletzt
Eine 82-jährige Rentnerin verletzte am Mittwochmorgen einen elf jährigen Jungen so schwer, dass er in die Medizinische Hochschule gebracht werden musste.
Am Mittwochmorgen fuhr ein elf jähriger Junge zusammen mit seinem Zwillingsbruder die Friedrich-Brandt-Straße in Richtung Großer Weg. Dort wurden sie von einer 82 jährigen Autofahrerin überholt. In Höhe der Hausnummer 8 wollte die Rentnerin vermutlich Ihr Fahrzeug auf einem Garagenhof parken und übersah die von hinten kommenden Kinder auf ihren Fahrrädern. Einer der beiden elf jährigen wurde dabei von dem Mercedes der 82-jährigen getroffen, zu Boden geschleudert und mitgeschleift. Dabei wurde das Bein des Jungen unter dem Reifen eingeklemmt und schwer verletzt. Unfallzeugen alarmierten sofort die Rettungskräfte und kümmerten sich um den Jungen. Die mitalarmierte Feuerwehr Neustadt brauchte mit ihrem Rüstwagen an der Einsatzstelle nicht mehr tätig werden, das Ersthelfer den Jungen unter dem Fahrzeug befreien konnten.
Der elf jährige Junge wurde von Rettungsassistenten und einem Notarzt versorgt und dann in die Medizinische Hochschule nach Hannover gebracht.
Der Zwillingsbruder, der alles mit ansehen musste stand unter schock und wurde von Bekannten betreut und nach hause gebracht.
> "Nur weil es eine Rentnerin war, schlimm genug dass dieser Unfall passierte, ist es noch lange nicht richtig, sie als „Rentnerin“ anzuprangern"
Wurde ja nicht in dem Text. Irgendwas muss ja hingeschrieben werden, wie z.B. "der Arbeitslose" oder "die Hausfrau".
Den Ruf nach Gesundheitstests verstehe ich, aber den müsste man in jedem Alter ansetzen.
Was das Mitschleifen betrifft: Wenn sie das Opfer überssieht, ist es nicht überraschend, dass sie das auch noch kurz mitschleift.
Zumindest scheint das Radeln auf der Straße nicht so viel sicherer zu sein, wie immer gern behauptet wird von den Radweghassern unter den Radlern.