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Besuch in Münster

Das Stadtmuseum Münster liegt zentral in der Innenstadt der münsterländischen Metropole Münster.

"Auf 2.500 qm werden in 33 Kebinetten über 1.200 Jahre Stadtgeschichte präsentiert. Die Sammlung ist chronologisch geordnet von den Anfängen Mimigenafordzts um 797 über das Ende des Fürstbistums Münster zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu Beginn des 19. Jahrhunderts und die Angliiederung an Preußen bis zur Gegenwart. Zahlreiche Stadt- und Architekturmodelle veranschaulichen, daß Münsters Geschichte sich immer auch in der topographischen Entwicklung niedergeschlagen hat - ob sich Kaufleute und Handwerker am Prinzipalmarkt  ansiedelten oder später die ersten Industriebetriebe am Hafen entstanden.  Jedes Kabitettt widmet sich einem Thema, ob einem speziellen Ereignis wie der Täuferherrschaft oder einem kulturgeschichtlichen Aspekt. Eine zentrale Rolle in der europäischen spielte Münster als Kongreßstadt der Friedensverhandlungen zum 30jährigen Krieg. Von 1643 bis 1648 wurde in Münster der Westfälische Friede ausgehandelt. Entsprechend umfangreich werden die Ereignisse des 30järigen Krieges thematische dargestellt," stellt sich das Museum in einem Flyer selbst vor.

Die Dauerausstellung ist als Rundgang über 1 Etagen angelegt. Ganz klassisch werden hier Bilder gezeigt - Gemälde, Zeichnungen. Historische Dokumente (wie beispielsweise Zeitungsartikel), nachempfundene Räumlichkeiten (wie z. B. ein Krämerladen) u. v- m.. kommen hinzu.

Es fehlt ein wenig die Museumspädagogik, wie beispielsweise Videostationen, Audioguides oder Mtmachstationen.

Besonders sehenswert sind - zumindest für meinen persönlichen Geschmack - die Keramiken und Porzellane; man könnte sie als kleine Konkurrenz zur größeren Ausstellung im Keramik-Museum in Düsseldorf ansehen. Ich bin immer wieder begeistert, wie schön das sog. "Weiße Gold" aussehen kann.

Das Stadtmuseum wurde erst im Jahre 1979 gegründet, hat dafür aber schon eine stattliche Sammlung zusammengetragen. Der Förderverein ist 1 Jahr älter, stammt also aus dem Jahre 1978. Er konnte nach eigenen Angaben "zahlreiche wertvolle Objekte und historische Stadt- und Architekturmodelle" ankaufen und dem Stadtmuseum übergeben. Der Förderverein arbeitet spendenorientiert.

Das Museum ist seit dem Jahre 1989 an seinem jetzigen Standort untergebracht.

Der Erbdrostenhof liegt fast schon nebenan und ist ein barockes Adelspalais in Münster, gelegen an der Salzstraße 38. Er wurde nach Plänen von Johann Conrad Schlaun für den münsterschen Erbdrosten Adolf Heidenreich Freiherr Droste zu Vischering von 1753 bis 1757 erbaut. An der bildhauerischen Ausgestaltung war Johann Christoph Manskirch beteiligt. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Fresken von Nikolaus Loder wurden 1965–1967 von Paul Reckendorfer rekonstruiert.

Die Stadt Münster sowie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) haben den Erbdrostenhof bis 2057 gepachtet.[2][3][4] Er beherbergt heute (2018) Büroflächen des LWL und einen barocken Festsaal.

So berichtet es die Weltnetzenzyklopädie Wikipedia. 

Die geschichtlichen Daten habe ich nicht gesondert nachgeschlagen; daher seien sie hier vernachlässigt.

Sicher ist aber, daß der Erbdrostenhof in unseren heutigen Tagen nicht frei zugänglich ist. Unter touristischen Gesichtspunkten ist er also völlig uninteressant.

Die römische-katholische St. Servatii-Kirche befindet sich ganz in der Nähe. Einschließlich all´ ihrer Vorgängerbauten stammt die dreischiffige gotische, relativ kleine Hallenkirche aus dem Jahre 1225. Seit dem Jahre 1930 ist St. Servatii eine Anbetungskirche  mit - für katholische Verhältnisse - schlichter Innenausstattung. Erwähnenswert ist der reich geschmückte Altarraum mit seiner Fenster-Glaskunst. Ein Kreuzweg  fehlt genauso wie Heiligenstandbilder.

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