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Waldperlach, 20.4.2011: Messwerte: 20.4.2011, 1700: Lab: 0,11 μSv/h Out: 0,11 μSv/h Hier ist alles im grünen Bereich In Japan wird die Zone mit 20 km Radius um das AKW Fukushima zur Sperrzone erklärt, die niemand mehr betreten darf. Eine extrem späte Entscheidung.
Waldperlach, 19.4.2011: Heute Morgen konnte ich wieder die beiden Mönchsgrasmücken beobachten. Zuerst kamen ihre „Tschäk”s von zwei verschiedenen Orten, mit einem deutlichen Laufzeitunterschied, der einen extrem starken Stereoeffekt auslöste, dann nahm die Basisbreite des Signals immer mehr ab, die Vögel kamen also aufeinander zu und waren schließlich so nahe zusammen, dass ich keinen Stereoeffekt mehr wahrnehmen konnte. Das war der Moment, an dem ich endlich mit der Kamera am Fenster stand und...
Dienstag, 19.4.2011: 19°C, Nachtfrost, blauer Himmel. Am Morgen waren die Dächer wieder – wie schon seit Tagen – mit dickem Reif überzogen, der erst langsam abschmolz. Die Vögel scheint das nicht zu beeindrucken, deren Konzert begann wie üblich bereits um 0500, wovon ich aber kaum etwas mitbekommen hab, da ich endlich mal wieder so richtig extrem tief und fest ausgeschlafen hab. War auch irgendwie nötig. Munter bin ich erst geworden, als es draußen bereits hell war, hab dann im Halbschlaf dem...
Waldperlach, 19.4.2011: Messwerte: 19.4.2011, 1700: Lab: 0,09 μSv/h Out: 0,08 μSv/h Hier ist alles im grünen Bereich Tepco pumpt seit heute 25.000 Kubikmeter stark verstrahltes Wasser aus Block 2 ab. Das Wasser soll in einer Anlage aufbereitet werden – die radioaktiven Bestandteile sollen ausgefiltert werden – und anschließend wieder zur Kühlung verwendet werden. Klingt vernünftig. Bleibt zu hoffen, dass das nicht nur Schöngerede ist, sondern tatsächlich so abläuft.
Waldperlach, 19.4.2011: Jetzt wollte ich mir vor dem Essen schnell die Füße vertreten und vielleicht ein paar Hummeln fotografieren, als ich an einer Fichte auf der anderen Straßenseite eine Bewegung am Stamm sah. Ein Eichhorn? Also hab ich versucht, genauer hinzuschauen, aber da war nichts mehr. Und dann hörte ich etwas vor meinen Füßen: Ein Eichhorn! Es stand bei mir in der Einfahrt und starrte mich an! Vermutlich hat es von seinem Baum aus eine Bewegung in einer Einfahrt auf der anderen...
Waldperlach, 18.4.2011: Den tiefen Blick in eine Tulpe hatten wir zwar schon, aber heute hab ich durch Zufall eine Methode gefunden, wie man farblich noch intensivere Bilder vom Inneren einer Tulpe bekommt: Ich stand so ungünstig vor einer Tulpe, dass mein Schatten auf die Blume fiel, und das gab einen recht interessanten Effekt: Durch das gestreute Umgebungslicht war es in der Tulpenblüte hell, und die Blütenblätter, durch die ein Teil des Lichtes einfiel, wirkten wie die Matscheiben einer...
Waldperlach, 18.4.2011: Eigentlich wollte ich ja nur nach meiner im Winter abgerissenen Kurzwellenantenne schauen – irgendwann muss ich die jetzt endlich reparieren – aber dann fielen mit die Blüten am Ranunkelstrauch auf. Irgendwie ähneln die Löwenzahnblüten…
Waldperlach, 18.4.2011: Gegen 0800 landete ein Kolkrabe auf dem Schornstein des Nachbarhauses – und er hatte ein „Frühstückspaket” mitgebracht! Eine Tüte mit – hm – einer Semmel? So genau konnte ich nicht erkennen, was es war. Jedenfalls saß er auf dem Schornstein und zupfte eine Weile an der Tüte, bis er deren Inhalt heraus bekommen hatte. Jetzt stellt sich die Frage: Gibt es neuerdings einen Frühstücksservice in Waldperlach? Vor 50 Jahren hatten wir das schon mal: Einer der Waldperlacher...
Waldperlach, 18.4.2011: Heute sind bereits vor Sonnenaufgang ein paar Grünfinken durch den Nachbargarten gelaufen und geflogen. Die waren heute etwas unstetig: Kaum waren sie gelandet, hatten etwas essbares gefunden, flogen sie auch schon wieder ab. Und kamen nach wenigen Minuten zurück. Seltsames Spiel, ist mir in dieser Form bisher noch nicht aufgefallen.
Waldperlach, 18.4.2011: Auf der Terrasse riecht es bei uns bereits nach Flieder. Nicht sehr intensiv, aber doch recht deutlich. Den Grund sieht man auf dem Foto: Es kann nicht mehr lange dauern, und er wird blühen!
Waldperlach, 18.4.2011: Heute flogen etwas weniger Bienen an den Blüten der Mahonie neben der Einfahrt, aber ich konnte immer noch 12 Exemplare gleichzeitig beobachten. Und die waren deutlich weniger hektisch als gestern. Vielleicht hatten sie nicht soviel Stress mit den Konkurenten? Wie auch immer. Ein paar von ihnen musste ich einfach fotografieren...
Waldperlach, 18.4.2011: Eigentlich war ich ja auf der Suche nach dem Nest einer Erdhummel. Sie flog öfters zum Frühlingshügel vor der Terrasse und verschwand dort im Gestrüpp. Also hab ich dort gesucht – und nichts gefunden. Schließlich hab ich die Suche sogar noch ausgeweitet, unter anderem auf den Pflaumenbaum, der – wegen seines hohen Alters – mehrere Astlöcher hat. Aber die scheinen zur Zeit unbewohnt zu sein, geben aber ein interessantes Motiv ab, das ich natürlich sofort fotografieren...
Montag, 18.4.2011, 16..18°C, Nachtfrost, strahlend blauer Himmel, windstill. Super Wetter! Am Morgen waren mehrere Grünfinken kurz vor Sonnenaufgang im Nachbargarten auf Futtersuche und kamen bis 0830 alle paar Minuten wieder. Die beiden Mönchsgrasmücken saßen eine Weile in einer Thujenhecke, aber es war noch zu dunkel für brauchbare Fotos. Kurz nach 0800 landete ein Blackbird – einer der beiden Kolkraben, also keine Rabenkrähe oder Saatkrähe, sondern die deutlich größere Sorte – mit einem...
Waldperlach, 18.4.2011: Messwerte: 18.4.2011, 1700: Lab: 0,08 μSv/h Out: 0,11 μSv/h Hier ist alles im grünen Bereich Greenpeace hat heute ein paar interessante Kommentare zur Vorgehensweise von Tepco losgelassen: Die halten vom Zeitplan zur „Katastropheneingrenzung“ etwa genauso viel wie ich. Nichts. Trotzdem seh ich das etwas positiver: Auch wenn der Zeitplan sinnlos da nicht realitätsbezogen ist, bleibt da bei den Beteiligten vermutlich etwas hängen. Und wenn es nur das Gefühl ist,...
Waldperlach, 17.4.2011: Beim Fotorundgang gegen 1630 sah ich einen kleinen grauen Vogel auf dem Dachgiebel eines Nachbarhauses landen. Dort begann er schnarrend zu singen, etwas das wie ein kratziges „zrrzrzrzrzrzr“ klang, gelegentlich ein „Tschäk” und ein lautes Geräusch, das ich beim besten Willen nicht beschreiben kann. Ich hab sofort ein paar Fotos geschossen (so knapp 100), aber aus über 10 Meter Entfernung währe wohl doch eine echtes Teleobjektiv geeigneter gewesen... Sicher bin ich mir...
Waldperlach, 17.4.2011: An den Apfelbäumen gehen seit heute die Blüten auf! Das sieht so richtig super aus. Meine Hintergründe haben gestern einen abgebrochenen Zweig eines Apfelbaums in eine Vase gestellt, und an dem sind die Blüten über nacht aufgegangen. Und seit dem Mittag blühen auch die ersten Blütenknospen an den Bäumen im Garten.
Waldperlach, 17.4.2011: An der Mahonie waren heute Mittag derart viele Bienen, dass ich bei zwanzig aufgehört hab zu zählen, weil ich eigentlich schon bei zehn den Überblick verloren hatte. Die halten aber auch keine 10 Sekunden still.
Waldperlach, 17.4.2011: Da die Christrosen ihre Blüten immer zur Sonne drehen, standen die heute Mittag so günstig, dass ich ohne großartige Verrenkungen in die Blüten hinein fotografieren konnte. Schön zu sehen sind die Schoten mit den ersten Samen.
Waldperlach, 17.4.2011: Im Gemüsebeet hinten im Garten wachsen zwei Hochstammjohannisbeeren. Eine rote und eine schwarze. Die dritte, eine weiße, ist leider vor ein paar Jahren eingegangen. Da werd ich wohl bei Gelegenheit mal eine neue beschaffen müssen…
Waldperlach, 17.4.2011: Seit Tagen schon beschafft sich ein Spatz Nistmaterial von einer Buche im Nachbargarten: Der Baum ist noch recht neu und daher mit dicken Bandagen an Holzpfählen befestigt. Und von den Bandagen rupft ein Spatz in mühsamer Kleinarbeit Fasern ab, um sie zu seinem Nest zu transportieren.
Waldperlach, 17.4.2011: Eigentlich sollte ich mich jetzt allmählich daran gewöhnt haben, dass es in Waldperlach wieder Tauben gibt. Trotzdem freue ich mich jedes mal, wenn ich eine sehe. Die hier ist sehr elegant über die Gärten geflogen, auf Antenne 7 gelandet, dort eine halbe Stunde lang sitzen geblieben und anschließend den Weg, den sie gekommen war, zurückgeflogen. Recht nahe an meiner Dachgaube vorbei.
Waldperlach, 17.4.2011: Am Frühlingshügel vor der Terrasse leuchtet das tiefe Blau der Traubenhyazinthen aus dem satten Grün heraus. Ein Anblick der mich begeistert!
Waldperlach, 17.4.2011: Seltsamer weise riecht diese Sorte nicht besonders stark (oder der Geruch der Mahonie hat mir die Nase zugestopft...), aber dafür sehen die leuchtenden Farben ihrer Blüten wirklich faszinierend aus. Vor allem, wenn man von oben in die Blüte hinein blickt.
Sonntag, 17.4.2011: 14..15°C, Nachtfrost, strahlend blauer Himmel. Trotzdem irgendwie kalt. Bei mir ist wirklich die Frühjahrsmüdigkeit ausgebrochen, hab echt Probleme, die Augen auf zu halten. Gut, ich kenn ja den Grund. Bin zwar schon um kurz nach 0200 in die Falle gegangen – trotz heftigen Programmieranfalls – war aber dann um kurz vor 0700 wieder wach. Weiterhacken. Gestern 650 Zeilen, heute – bis jetzt – knapp 300. Ich hab momentan eindeutig Schreibdurchfall. Hm, das ist wenigstens nicht...
Waldperlach, 17.4.2011: Messwerte: 17.4.2011, 1700: Lab: 0,06 μSv/h Out: 0,10 μSv/h Hier ist alles im grünen Bereich Tepco hat einen Plan veröffentlicht, in dem sie beschreiben, bis wann sie die Katastrophe in Fukushima eingedämmt haben wollen. Ich halte das zwar für reine Makulatur, aber immerhin zeigt das, dass sie sich so langsam mal Gedanken darüber machen, wie das alles weitergehen könnte.
Samstag, 16.4.2011: 14°C, Nachtfrost, blauer Himmel bis zum Nachmittag, dann gelegentlich leicht bewölkt und am Abend wider klar. Bei mir ist jetzt endgültig die Frühjahrsmüdigkeit ausgebrochen. Bin um 0100 in die Falle geplumpst und hab bis 0900 so sagenhaft tief und fest durchgepennt, dass ich nicht sagen kann, ob sich heute die Morgenamsel hat blicken lassen. Aber da schein ich nicht der einzige zu sein: Das Eichhorn hat das Baumgesicht in Ruhe gelassen! War heute beim Fotorundgang ernsthaft...
Waldperlach, 16.4.2011: Messwerte: 16.4.2011, 1700: Lab: 0,10 μSv/h Out: 0,10 μSv/h Hier ist alles im grünen Bereich Tepco will jetzt mit Sandsäcken die mit Zeolith gefüllt sind Caesium aus dem Meer saugen. Ein vollkommen sinnloser Anfall von reinem Aktionismus ohne den Ansatz einer Chanze auf Erfolg. Um Das Caesium aus dem Pazifik zu entfernen, müsste man ihn komplett durch einen Filter pumpen. Wenn man Zeolith mit Wasser in Berührung bringt, saugt es sich damit voll. Und das war`s dann....
Waldperlach, 16.4.2011: Wir haben hier strahlend blauen Himmel und Temperaturen um die 14°C. Da es in den vergangenen Tagen doch etwas kühl war, sogar mit Nachtfrost, nützen die Bienen und Hummeln heute das Wetter zum Pollensammeln. Auf der Mahonie neben der Einfahrt fielen mir im Vorbeigehen bereits über 10 Bienen, eine Hummel und mehrere Schwebfliegen auf.
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