Vertragsklausel übersehen: Schnappt sich der FC Bayern EM-Held Thiago Alcantara?
Nach der Galavorstellung von Thiago Alcantara im Finale der U21-Europameisterschaft gegen Italien, steht der Spanier bei den europäischen Topclubs hoch im Kurs. Insbesondere nach der Meldung, der 22-Jährige hätte nichts dagegen, seinen Club, den FC Barcelona, zu verlassen. Mit dabei im Buhlen um den Nachwuchsstar ist der FC Bayern. Den Bayern kommt zugute, dass die Katalanen eine Klausel im Vertrag Thiagos übersehen haben.
Mit seinen drei Treffern im Finale der U21-EM 2013 schoss Thiago Alcantara die Italiener fast im Alleingang ab. Klar, dass nach diesem Galaauftritt die Topclubs aus Europa hinter dem spanischen Ausnahmetalent her sind. Ganz vorne dabei ist der FC Bayern, der schon im Januar Interesse an dem 22-jährigen Spanier gezeigt hat. Doch damals war die festgeschriebene Ablösesumme mit 90 Millionen Euro wohl deutlich zu hoch. Nun ist Thiago jedoch um ein vielfaches günstiger zu haben. Grund ist ein krasser Fehler, der dem FC Barcelona unterlaufen ist.
18 statt 90 Millionen Ablöse – Ein echtes Schnäppchen?
Da Thiago in der abgelaufenen Saison in weniger als 60 Prozent aller Pflichtspiele zum Einsatz kam, fällt die Ablösesumme laut einer Vertragsklausel auf 18 Millionen Euro. Ein dummer Fehler der Katalanen? Diese Summe wäre für Bayern München jedenfalls locker zu stemmen. Doch auch Manchester United soll an einer Verpflichtung Thiagos interessiert sein. Der Vorteil der Münchener: Thiagos Berater ist zufälligerweise Pep Guardiolas Bruder. Guardiola, der den Kapitän der spanischen U21 bereits bei Barca trainiert hat, wird angesichts der Fakten sicher über einen Transfer zu den Bayern nachdenken.
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