Ronja Regele Bayerische Meisterin im Springen für Para-Reiterinnen
Lavadina und Ronja – zwei die sich gefunden haben!
Ronja Regele aus Lauterbach macht weiter von sich Reden!
Schon mit 11 übte sie mit ihrem ersten eigenen Pferdchen, einem Isländer und hat es kontinuierlich weiter in Dressur und Springen gebracht. Ihre Ausdauer, Beharrlichkeit, Leidenschaft und Liebe zu Pferden, auch nach einem schweren Autounfall, ist es zu verdanken, dass sie bis heute aktiv und erfolgreich im Reitsport geblieben ist. Von ihrem Unfall hat sie sich, zwar mit Behinderung, aber weitgehendst so gut erholt, dass sie im Turnierreitsport regelmäßig und nun auch auf bayerischer Wettkampfebene mit dabei sein konnte.
Die ehrgeizige, sportliche junge Frau, die auf der Reitanlage Meir in Thierhaupten beheimatet ist, reitet regelmäßig auf Turnieren in den unteren Klassen. Ihr Trainer und erfolgreicher Springreiter Thomas Schneider weiß als einer der Ersten, wie man Ronja trotz ihrer Behinderung, optimal trainieren kann. Sie machte auch deshalb nun in der „Parawelt“ von sich Reden. „Para“ ist Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung, eine ideale Sportart, die auch zusammen mit Nichtbehinderten ausgeübt werden kann. Die Einteilung bei dieser Meisterschaft erfolgte nach der internationalen Wettkampfklasseneinteilung gemäß FEI.
Bei den Bayerischen Meisterschaften – Dressur- und Springreiter mit Handicap im Juli 2023 in München-Riem/Obb. startete sie trotz Mittagshitze von 36 Grad in zwei Springprüfungen (Grade II) und holte mit ihrem Pferd „Lavadina“ in der ersten und zweiten Wertung vor namhaften Reitern den Sieg.
Ihr Pferd ist ein toller Partner und tut alles für seine Reiterin. Zwei die sich gefunden haben!
Eine tolle Leistung, auf die Ronja Regele sehr stolz sein kann.
Bürgerreporter:in:Hildegard Steiner aus Meitingen |
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