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Rettung des TSV 1860 München durch jordanischen Multimillionär steht kurz vor Abschluss - Steht der Ausverkauf des deutschen Fußballs bevor?

Trotz der schmerzlichen Niederlage der Löwen gegen den FSV Frankfurt haben die 60er Fans Grund zur Freude: Der 34-jährige jordanische Multimillionär Hasan Abdullah Ismaik signalisiert bereits grünes Licht für die Rettung des hoch verschuldeten Münchner Vereins. Laut Süddeutscher Zeitung soll der Geschäftsmann 49 Prozent der Kommanditgesellschafts-Anteile des TSV für 13 Millionen Euro übernehmen.

Der Präsident des TSV 1860 München, Dieter Schneider, zeigt bereits Zeichen der Erleichterung, aber noch ist nicht alles in Butter. 14 Millionen Altschulden sind noch zu tilgen, von denen angeblich Ismaik nur 5 Millionen tragen will. Noch haben nicht alle Gläubiger einem Teilverzicht zugestimmt. Schneider und Ismaik geben sich aber zuversichtlich. Noch Ende April wollen sie die Verträge unterschreiben (siehe sueddeutsche.de).

Die Fußballwelt ist geteilter Meinung zur Rettung des von der Pleite und dem totalen Aus bedrohten Münchner Vereins. Hans-Jürgen Boysen zum Beispiel, der Trainer des letzten Gegners der Löwen, des Fußball-Zweitligisten FSV Frankfurt, hält die Rettung durch einen Investor für "wettbewerbsverzerrend".
Hat er Recht? Warum rettet Ismaik ausgerechnet den TSV 1860 München und kauft sich nicht bei einem 1.-Ligisten ein?
Wird das Beispiel Schule machen und auch der deutsche Fußball "ausverkauft", Abramowitsch und der FC Chelsea lassen grüßen?

Was meint ihr? Sollte der TSV zum Wohle des deutschen Fußballs lieber darauf verzichten, sich "kaufen" zu lassen?

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