FC Bayern: Nigel de Jong anstatt Lars Bender und Javi Martínez?
Martínez von Athletic Bilbao ist zu teuer, Lars Bender darf Bayer Leverkusen nicht verlassen – und der FCB steht noch immer ohne neuen Sechser da. Auch wenn man im Transfer-Poker um Javi Martínez noch nicht aufgegeben hat, suchen Sammer und Co. nach Alternativen: Ist Nigel de Jong von Manchester City ins Visier der Münchner gerückt?
Bereits vor dem Ende der vergangenen Premier League-Saison berichteten englische Medien über das Interesse des FC Bayern München an de Jong. Vergangene Woche wurde er dann in München gesichtet. Der Niederländer scheint sich bei ManCity zudem nicht mehr wohlzufühlen – stehen die Zeichen auf Transfer? Fest steht, dass die Bayern unbedingt einen neuen defensiven Mittelfeldspieler verpflichten wollen. Anatoliy Tymoshchuck ist zwar noch da und will seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister auch erfüllen, doch lassen die Verantwortlichen nicht locker, einen Sechser an die Isar zu locken. Wunschkandidat ist der 40-Millionen-Euro teure Javi Martínez vom spanischen Erstligisten Athletic Bilbao. Doch solange mit der Ablösesumme nicht nach unten gegangen wird, will der FCB nicht zahlen.
Bild: Peter Smola/pixelio.de
Absage von Bayer Leverkusen: Bender nicht zu verkaufen
Eine Alternative, mit der sich die Münchner auch zufriedengegeben hätten, wäre der deutsche Nationalspieler Lars Bender, der für die Werkself kickt. Doch die Verantwortlichen von Bayer 04 erteilten eine deutliche Absage. Benders Vertrag läuft noch bis 2017 und bei seiner abzusehenden Marktwertsteigerung würde sich Leverkusen mit dem in diesem Transfersommer keinen Gefallen tun. Nun könnte der Ex-HSV-Spieler Nigel de Jong ins Spiel kommen. Für ihn müsste der FC Bayern München laut goal.com nur rund zehn Millionen Euro bezahlen.
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Bürgerreporter:in:Jörg Schmitt aus München |
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