myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

zwei Häufchen Elend...

Verzweifelt lag ein Regenwurm
in seiner nassen Erdscholle herum.

Nur Gift im Boden und sauerer Regen
was war das für ein beschissenes Leben.

Seine Freundin sagte auch keinen Ton
und machte sich mit nem Glühwurm davon,

Verzweifelt kroch er zur Beetes Mitte
horchte gespannt auf des Gärtners Schritte.

Er blickte nochmals auf zu dem Mann mit dem Hut,
nahm dann zusammen seinen ganzen Mut,

und warf sich dort bei den Maikäferlarven
vor des Gärtners Spaten – den scharfen.

Nun war er zwei Häufchen Elend geteiltes Leid,
aber geteiltes Leid (so dachte er...)
ist eben nur halbes Leid!

Weitere Beiträge zu den Themen

WurmRegenGedichtRegenwurm

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite