Gibt es eine Gerechtigkeit zwischen Armut und Reichtum?

Stille Gedanken an die Gerechtigkeit

Ein Thema, über das sich vielleicht einige Personen schon einmal Gedanken gemacht haben, es geht um Arm und Reich - Wohlstand und Armut, beschäftigte mich so sehr, dass ich mich entschlossen habe, einen kleinen Artikel zu verfassen.

Seit Menschengedenken, gibt es diese beiden Begriffe und seit Generationen wurde noch kein Weg gefunden, eine gerechte Lösung zu finden, sei es bei der Umverteilung des Geldes oder bei der Bekämpfung der Armut.

Während einige Menschen im Überfluss leben und sich alles leisten können,
wissen die anderen nicht, wie sie sich und ihre Familien ernähren sollen.
In armen Ländern ist der Hungertod alltäglich und in den reichen Ländern, werden Lebensmittel vernichtet um die Preise stabil zu halten. Wirtschaftliche und politische Mächte steuern das System. Wo bleibt da die Gerechtigkeit?

Wenn wir die wachsenden Ungleichheiten in der Welt, auch innerhalb der westlichen Gesellschaften, betrachten, kommen einem Zweifel ob überhaupt eine gerechte Verteilung möglich ist, gegebenenfalls von den Mächtigen überhaupt gewollt ist.

Welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen wären notwendig, um eine Gerechtigkeit zwischen Arm und Reich zu schaffen? Könnte eine Umverteilung des Geldes ausreichen um eine soziale Gerechtigkeit herzustellen?

Zwei interessante Fragen, die schwer zu beantworten sind, denn das Kapital wird geschützt und die Mächte und Institutionen die es verwalten werden dafür sorgen, dass das Geld in den eigenen Reihen bleibt und die Not der Armen sich nicht bessert. Wenn es zu einer Umverteilung des Geldes käme, würden die Reichen und Mächtigen immer bevorzugt werden, denn die Armen haben leider keine Lobby.

Angesichts des Ausmaßes der Ungerechtigkeiten möchte man verzweifeln, aber
eventuell können wir doch einen kleinen Trost aus diesen Umständen mitnehmen. Vielleicht ist es ein kleiner Ausgleich an Gerechtigkeit , dass ein Mensch der sich alle materiellen Güter leisten kann und schon alles besitzt so gesättigt ist, dass es keine Steigerung mehr gibt um sich am Materiellen zu freuen. Unser Lebensstandard hingegen beinhaltet kleine, bescheidene und einfache Freuden und dadurch sind wir vielleicht reicher und zufriedener als dieser Mensch mit all seinem Reichtum.

Ich weiß, dass das nur eine ideelle Anschauung und Aussage ist, aber bei genauem Betrachten, kann es doch eine Wertigkeit haben, denn Geld ist nicht das Wichtigste im Leben.

Herzlichst
Angelika Huber

Bürgerreporter:in:

Angelika Huber aus München

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