Münchner Unis in der Pole-Position
Auf Social Media laufen Münchner Unis den anderen Hochschulen den Rang ab
In der Zeit von 2020 bis 2022 wurde viel darüber berichtet, wie unvorbereitet Bildungsinstitutionen in Deutschland sind, um digital zu unterrichten, Seminare stattfinden zu lassen, für Studierende und Schüler*innen erreichbar zu sein. Einiges hat sich in dieser Phase weiterentwickelt und verbessert, anderes ist bestimmt noch verbesserungswürdig. Schön zu sehen ist aber, wenn die Münchner Unis mit gutem Beispiel vorangehen und Spitzenpositionen in einem Digitalisierungscheckeinnehmen. Das Ranking bezieht sich auf die Social-Media-Präsenz, die auch repräsentiert, wie online-affin die Hochschule ist. Aber auf dieser Seite findet sich auch ein Abschnitt zu Dienstleistungen (wie der Online-Verwaltung von Prüfungsleistungen) und Angeboten der Unis, die online wahrgenommen werden können. Es fehlt insgesamt noch mehr Einheitlichkeit, vor allem auch in den Fachbereichen an EINER Hochschule, aber alles ist auf dem Weg. Ein bisschen Lokalstolz kam bei mir dann auf, als ich die TU München und die LMU auf dem ersten bzw. zweiten Platz des Rankings entdeckt habe. Zudem scheint mir die Analyse recht ausgeglichen oder auch aussagekräftig, da sie nicht nur die Follower mehrerer Social-Media-Kanäle (Instagram, YouTube, Facebook, X/Twitter) der 20 größten Universitäten Deutschlands wiedergibt, sondern auch die Engagementrate einsehbar ist. Diese ist bekanntlich wichtig für das Wachstum der Kanäle. So erreicht man dann auch künftige, potenzielle Studierende und kluge Köpfe besser.
Bürgerreporter:in:Lisa Wagner |
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