Winter in Waldperlach, Teil 64
Mittwoch, 2.2.2011: -1°C, bewölkt.
Die Meisenknödeln waren leergemampft und wir hatten keine mehr vorrätig. Also hat meine Schwester neue gekauft, und ich wollte am Nachmittag zwei davon am Gitter auf der Terrasse aufhängen. Und dabei hörte ich seltsame Geräusche aus Richtung der Weide. Als ich mir das näher ansah, erkannte ich einen ganzen Vogelschwarm, der hoch oben auf der Weide saß. Seidenschwänze? Die waren in diesem Winter nur ein mal hier. Aber ich seh zu schlecht, um erkennen zu können, was dort herumwuselte.
Also hab ich ein paar Fotos geschossen. Bin dann in die Wohnung meiner Schwester gegangen, da man dort vom Fenster aus einen guten Blich zur Weide hat, fotografierte dort weiter, wollte aber noch näher heran.
Da es nicht wirklich kalt war, kein Problem. Wintersandalen und Winter-T-Shirt reichen da aus. Also hab ich vom Garten aus noch ein paar Bilder geschossen.
Etwas später am Computer: Das sind Wacholderdrosseln!
Dadurch war mein heutiger Fotorundgang etwas ausgeprägter als in den vergangenen Tagen. Hinten im Garten finden sich mehrere Katzenspuren, aber keine von Eichhörnern und Mardern. Möglicherweise sind die auch zu leicht, um im hartgefrorenen Schnee Spuren zu hinterlassen.
An der Dachrinne hängen reihenweise Eiszapfen, aber nach Tauwetter sieht es irgendwie nicht aus. Aber egal, in 27 Tagen ist schon wieder Frühling. Meteorologisch zumindest.
Bürgerreporter:in:B Göpfert aus München |
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