Sommer 2011 in Waldperlach, Teil 24
Freitag, 24.6.2011: 16..17°C, Am Morgen blauer Himmel, dann zunehmend bewölkt.
Ich bin mit ja nicht sicher, aber der seltsam pfeifende Vogel, den ich heute so gegen 0730 gehört habe, klang wie ein Dompfaff. Das Stimmenbeispiel auf der NABU Seite klingt praktisch genauso. Nur: Ich konnte ihn nicht sehen. Hab dann an die 10 Fotos in die Richtung des Pfeifens geschossen, aber auf keinem davon ist auch nur ein einziger Vogel zu sehen.
Etwas später kamen dann zwei Elstern in den Nachbargarten, haben dort lange nach essbarem gesucht und sind schließlich wieder in Richtung ihres “Kreisch- und Krächtsbaums” verschwunden.
Beim Fotorundgang am Nachmittag gab es eigentlich nicht viel neues zu entdecken. Der abgebrochene Ast hängt immer noch auf der Weide, Blattläuse und Marienkäfer sind mir keine aufgefallen und der Rittersporn blüht.
> Nur: Ich konnte ihn nicht sehen. Hab dann an die 10 Fotos in die Richtung des Pfeifens geschossen, aber auf keinem davon ist auch nur ein einziger Vogel zu sehen.
Das Problem kenne ich.
Meine Freundin Martina hat im Garten hohe Fichten. Und irgendwo in den Wipfeln singt nachmittags, wenn wir auf der Terrasse Kaffee trinken, ein Vogel ein sehr melodienreiches Lied (mit Antworten von einem Baum in weiter Entfernung).
Ich bin einige Male um die Bäume gegangen, hab gespäht, aber nichts gesehen.
Und gestern hat der Tonkünstler sich ansatzweise gezeigt. Gefleckte Brust, also irgendeine Art Drossel. War aber flugs wieder auf unsichtbar verschwunden.