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Sommer 2011 in Waldperlach, Teil 18

  • Frisch geschlüpfte Lehmtopfwespe Sceliphron curvatum
  • hochgeladen von B Göpfert

Sammstag, 18.6.2011: 12°C, Dauerregen.

Gestern war bereits eine Schlupfwespe aufgetaucht, als ich mir gerade die Hände gewaschen hab, und heute kroch eine im Labor über den Schreibtisch. Eindeutig Sceliphron curvatum, die asiatische Lehmtopfwespe. Ich sie mit einer Petrischale eingefangen und hörte dann das selbe Geräusch, das die Schlupfweste unter dem Deckel machte auch noch aus einer anderen Richtung: Aus dem Regal mit den Petrischalen, in denen die Lehmtöpfe vom letzten Jahr lagen.

Eine der Schalen war offen, der Lehmtopf darin aufgebrochen. Die Aufschrift: 20.7.2010.
Also hat es 11 Monate gedauert, bis die Wespen diesmal geschlüpft sind. 2009 haben sie nur rund 50 Tage gebraucht. Erstaunlich. In der Literatur hab ich bisher nichts gelesen über derart unterschiedliche Schlupfzeiten. Und die Lehmtöpfe con 2009 waren ebenso wie die von 2010 frisch gebaut. Ich hab der Schlupfwespe zugeschaut, wie sie die Lehmtöpfe „gemauert“ hat.

Ja, das Geräusch: In einer der anderen Petrischalen ist ebenfalls eine Wespe geschlüpft. Aber sie hat den Deckel nicht aufbekommen, weil eine weiter Schale darauf steht.

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3 Kommentare

Wie ich gerade von Herrn Herzog erfahren hab, ist Sceliphron curvatum eine Grabwespe! Da hab ich mich vor zwei Jahren in die Irre führen lassen...

Birgit, der Link hat echt eine Aha-Erlebniss gebracht: "verlängerte Diapause "! Das kannte ich nicht, beschreibt aber genau die Beobachtung.

> verlängerte Diapause

Sollte spätestens nach dem 200sten Urlaubsfoto eingelegt werden. :-)))

Au, stimmt! Dann kannte ich es ja doch! (Muss es wohl verdrängt haben - Frühkindheitliches Trauma...)

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