myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Radioaktivität in Waldperlach, Teil 47

Waldperlach, 27.4.2011:

Messwerte:

27.4.2011,
1700:
Lab: 0,09 μSv/h
Out: 0,18 μSv/h
1800:
Out: 0,15 μSv/h
1900:
Out: 0,11 μSv/h
2000:
Out: 0,09 μSv/h

Hier ist alles im grünen Bereich

Die erste Messung war 2 Stunden nach einem Hagelgewitter mit Starkregen. Man sieht sehr schön die Auswaschung von Radon 222 Zerfallsprodukten und deren schnellen Zerfall. Den Peek kann man auch beim Messpunkt Perlach, ca, 3km von hier vom BfS, dem Bundesamt für Strahlenschutz sehen. Die unterschiedliche Amplitude kommt von der Messmethode und der Regenstärke: Ich bestimme die ODL direkt am Boden, das BfS in 1 Meter Höhe. Und bei uns hat`s anscheinend deutlich starker geregnet.

Weshalb die unterschiedlichen Methoden? Nun, Radioaktivität lagert sich gerne an Oberflächen ab. Wenn man direkt am Boden misst, hat man also eine höhere Aktivität als einem Meter darüber, muss also nicht so lange warten, bis man aus dem statistischen Rauschen heraus kommt. Mein alter Prof vom physikalischen Praktikum an der TU München würde sich vermutlich im Grab umdrehen, wenn er das hören würde. Professor Kalvin (oder hat man den mit „C“ geschrieben? Hab`s vergessen. Es gab damals (1977/78/79) eh zwei Typen mit Namen wie aus einem Steam-Punk-Roman: Dr. Sartorius (ein Augenarzt von der fliegerärztlichen Untersuchungsstelle, von dem ich erfahren hab, dass ich nie eine Pilotenlizenz bekommen werde) und eben Prof. Kalvin, der alles ganz besonders genau nahm, bei den Studenten deshalb gefürchtet war – ein Praktikumsversuch bei ihm hat immer mindestens doppelt so lange gedauert wie bei seinen Assistenten. Und geredet hat der – im Vergleich dazu bin ich ein Schweiger. Die beiden kannten sich übrigens nicht. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen...)

Aus Fukushima nichts neues...

Weitere Beiträge zu den Themen

waldperlachFukushimaradioaktivitätAsseGeigerzählerOnagawa

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MünchenMahnmalPolitikVereinOktoberfestAlpenHeimatBayernZukunftBürgerAbendstimmungSchnee

Meistgelesene Beiträge