Inkalilien
Die Gattung der Inkaliliengewächse wurde von Carl von Linné zu Ehren des schwedischen Kaufmanns und Botanikers Claes Alströmer (1736–1794) benannt. Es gibt etwa 126 Arten. Aus wenigen Arten wurden sehr viele Sorten gezüchtet, vor allem aus Alstroemeria aurea. Die aus Mittelamerika stammenden Inkaliliengewächse bevorzugen zur Ausbildung ihrer vollen Blütenpracht einen vollsonnigen, windgeschützten Standort. Auch mit einem hellen Platz im lichten Halbschatten geben sich die Zierpflanzen zufrieden. Die Blüten der Inkalilie leuchten unermüdlich den ganzen Sommer hindurch. Die Heimatländer der Inkalilie (Alstroemeria) sind Süd- und Mittelamerika, sowie Australien und Neuseeland. Bei den hierzulande angebotenen Inkalilien handelt es sich um gezüchtete Garten-Hybriden, die meist die Gene mehrere Wildarten in sich tragen. Die Inkalilie besticht mit lebhaften Farbtönen. Ihre exotisch anmutenden orangefarbenen, gelben, weißen, rosa oder rot gefärbten Trichterblüten stehen in Dolden zusammen und öffnen sich hundertfach zwischen Juni und September.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
4 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.