Herbst in Waldperlach, Teil 91
Dienstag, 30.11.2010: -3..-4°C. In der Nacht sternenklar, -6°C. Ab Nachmittag leichte Bewölkung.
Gegen 0400, ich wollte gerade in die Falle gehen, als draußen auf dem Dach etwas zu hören war. Bis ich ans Fenster kam, war es wieder ruhig, aber ich konnte Spuren sehen. Marderspuren! Als es am Morgen hell genug war, hab ich dann ein Foto davon geschossen, und man sieht, wie der Marder die Dachrinne entlang lief, am Vordach im Schnee gegraben hat und an der einzigen Stelle, an der eine Spalte zwischen den Dachplatten und der Kupferverkleidung der Dachgaube existiert ins Haus gekommen ist.
Bin noch nicht dazu gekommen, eine neue Netzwerkkarte zu kaufen. Hab den ganzen Tag im Labor Bücher und Regale umgestapelt. Langsam werde ich echt auf die CSI Type in den „Terapixelkamerafilmen“ neidig, weil die immer so gigantisch riesige Labore haben, mit wahnsinnig viel Platz und freien Flächen auf den Tischen… Ich bin schon froh, wenn ich irgendwo einen Platz finde, an dem ich meine Kaffeetasse abstellen kann...