Feldsperling (Passer montannus)
Da ich momentan wegen der angenehm kühlen Nachtluft bei offenem Fenster schlafe, höre ich die Vögel am Morgen umso lauer: Heute um 0500 waren es zwei Spatzen, die sich und dem Rest der Welt etwas wichtiges zu erzählen hatten.
Also versuchte ich die Augen zumindest soweit aufzubekommen, dass ich die Kamera finden konnte. Nach knapp 40 Minuten Schlaf gar nicht so einfach... Aber die liegt immer an der selben Stelle, auf einem Laborwagen, den ich anstelle eines Tisches benutze, und bedienen kann ich sie eh im Traum.
Die Richtung, in der sich die Spatzen austobten, war leicht zu finden: Immer dem Gekreische nach. Daher brauchte ich nur den Zoom ganz aufzuziehen, die Kamera in die vermutete Richtung halten und 50 mal abdrücken. Auf irgend einem Bild wird dann schon etwas zu erkennen sein.
Am Computer sah ich dann später, dass ich eine erstaunlich hohe Trefferquote hatte: Auf mehr als zwei Drittel der Fotos war ein Feldsperling auf der Tamariske zu sehen...
Bürgerreporter:in:B Göpfert aus München |
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