Die Amphoren aus Lehm
Am Abend hab ich das Lehmtopfnest der Schlupfwespe Sceliphron curvatum aus dem Bücherregal entfernt und in Petrischalen gelegt. Dort bleiben die Lehmtöpfe, bis daraus die neuen Schlupfwespen herauskommen. Einige der Töpfe sind beschädigt, die Seite, mit der sie an Brehms Tierleben angeklebt waren, ist aufgebrochen, war anscheinend zu dünn.
In einem Topf kann man von außen eine Larve erkennen, in einem anderen mehrere betäubte Spinnen. Ob die Schlupfwespen in den beschädigten Töpfen es schaffen, sich bis zur Imago zu entwickeln, weis ich noch nicht. Letztes Jahr kamen aus 5 Töpfen nur 2 neue Schlupfwespen.
Mal sehen, ob die „Ausbeute“ in diesem Jahr besser ist. Jedenfalls gibt es sofort neue Berichte und Fotos, sobald sich in den Petrischalen etwas tut.
Bürgerreporter:in:B Göpfert aus München |
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